Inkassobetrug

Inkassobetrug Presseaussendung der Polizei SalzburgEin angebliches Inkassobüro rief im Oktober 2013 bei einer 77-jährigen Pinzgauerin an. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie den Vertrag bei einer Lottogemeinschaft nicht gekündigt hätte. Dadurch seien Kosten in der Höhe von € 600,- entstanden. Die 77-Jährige antwortete, dass sie nicht Lotto spielen würde. Daraufhin drohte ihr die Anruferin mit Gerichtskosten von mindestens € 2000,-. Die Pinzgauerin ließ sich zu einer Ratenzahlung mittels Zahlungskarten überreden. Sie bezahlte im Oktober und im November 2013 jeweils € 300,- durch Übergabe der Kartencodes. Am 20. Jänner 2014 forderte das Inkassobüro neuerlich € 200,–. Beim Kauf der Zahlungskarten riet ihr die Trafikantin, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzten. Dem folgte die 77-Jährige und zeigte den Sachverhalt am 21. Jänner 2014 an. Den Code übermittelte sie nicht mehr. Der Kartenwert wurde ihr von der Trafikantin rückerstattet.Presseaussendung vom 22.01.2014, 14:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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