Hauptbahnhof Salzburg stellt auf Regelbetrieb um
Hauptbahnhof Salzburg stellt auf Regelbetrieb um Presseaussendung der Polizei SalzburgHauptbahnhof Salzburg stellt auf Regelbetrieb umRund 14.000 Flüchtlinge von Österreich nach Deutschland / Großteil fuhr über Hauptbahnhof SalzburgLaut Innenministerium werden den Salzburger Hauptbahnhof dieses Wochenende 14.000 Flüchtlinge auf ihrem Weg Richtung Deutschland passiert haben. Die Koordination, Organisation und der Ablauf des Hilfseinsatzes mit allen Beteiligten verlief den Umständen entsprechen sehr gut. Neben der Anreise bzw. Durcheise im Zug kamen auch rund 540 Flüchtlinge mit 17 Bussen aus dem Burgenland nach Salzburg.Dolmetscherinnen und Dolmetscher wiesen die Flüchtlinge mit Megaphonen zu den richtigen Bahnsteigen. Auf dem Weg dorthin wurden sie von freiwilligen Helferinnen und Helfern beklatscht und mit Lebensmitteln, Kleidung und Spielzeug versorgt. Das Rote Kreuz verzeichnete 61 medizinische Interventionen. Zwei Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. 18 wurden vorübergehend im Hauptbahnhof betreut.“Die Einbindung der Flüchtlinge aus den Bussen in den Zugreiseverkehr war eine logistische Herausforderung, die sehr gut gelungen ist. Die Einsatzkräfte hier am Bahnhof bereiten sich bereits auf die Nachtstunden vor. In der Nacht von Sonntag auf Montag werden noch Züge mit weiteren Flüchtlingen erwartet. Das Rote Kreuz hat nach wie vor rund 520 Feldbetten für die Nacht jedenfalls vorrätig am Bahnhof. Der Regelbetrieb auf dem Bahnhof konnte gut abgewickelt werden und inzwischen ist bereits der Übergang in den Normalbetrieb erfolgt, wie uns die ÖBB mitteilte“, so Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf, Bürgermeister Dr. Heinz Schaden und Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger.Sollten sich für die Abendstunden für den Salzburger Hauptbahnhof noch wesentliche Veränderungen der Situation ergeben, wird umgehend informiert. Für morgen, Montag, 7. September, ist derzeit am Bahnhof mit Normalbetrieb zu rechnen. Bei einer Koordinationsbesprechung am frühen Vormittag zwischen Innenministerium, den Ländern und den Einsatzorganisationen wird die Lage wieder aktuell bewertet. Im Anschluss daran wird umgehend wieder eine Zusammenfassung veröffentlicht.Presseaussendung vom 06.09.2015, 18:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück