Großangelegte Polizeikontrollen zeigen Wirkung Presseaussendung der Polizei SalzburgGroßangelegte Polizeikontrollen zeigen WirkungSchwerpunktkontrollen der Polizei im Bundesland Salzburg zeigen ihre Wirkung. Bereits im Vorfeld von kriminellen Handlungen werden durch intensive Kontrollen und besonders geschulte Fahnder Personen für mögliche Straftaten identifiziert. Durch den regionalen, nationalen und internationalen Informationsaustausch gelingt es immer öfter Tätergruppen im Vorfeld auszuforschen. Dadurch können kriminelle Handlungen schon im Ansatz unterbunden werden.Bei Großkontrollen Ende November 2013 wurden zahlreiche Fahndungsanfragen durchgeführt, die zu Erfolgen führten.Totalfälschungen von IdentitätsdokumentenBeamte der AGM-Schengenfahndung und besonders geschulte Beamte im Erkennen gefälschter Dokumente kontrollierten am 22. November 2013 gegen 15.10 Uhr vier Insassen eines Pkws bei der Autobahnabfahrt Salzburg Nord. Die vier Männer wiesen sich mit Fälschungen rumänischer Personalausweise aus. Zwei der Dokumente erkannten speziell geschulte Polizisten als Totalfälschungen. Bei der genauen Überprüfung der Personendaten stellte sich heraus, dass keiner der Männer aus Rumänien stammte, sondern alle aus Moldawien kommen. Fahndungsanfragen überführten drei der Männer. Ein 22-jähriger Moldawier wurde mittels Europäischen Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt gesucht. Der Mann ist für eine Serie von gut 80 Einbrüchen in Niederösterreich verantwortlich. Er wurde festgenommen und mittlerweile in die Justizanstalt Wr. Neustadt überstellt.Ein 42-jähriger Moldawier ist für sieben Einbruchsdiebstähle im Salzburger Flachgau verantwortlich. Er wurde bereits mittels Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Salzburg gesucht. Der Mann brach im Jahr 2011 bis Ende Jänner 2012 vorwiegend in Firmen und öffentliche Gebäude in den Gemeinden Bergheim, Anthering und Oberndorf ein. Unter anderem eine Auswertung von DNA-Spuren überführte den 42-Jährigen. Auch er wurde festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg überstellt.Gegen den dritten Mitreisenden, einem 23-jähriger Moldawier, bestand ein aufrechtes Aufenthaltsverbot. Die Behörde verhängte die Schubhaft. Auch er wurde festgenommen.Kriminalpolizeiliche Schwerpunktaktion „OPUS“In der Nacht auf 28. November 2013 wurden unter der Leitung des Landeskriminalamtes Salzburg mit Beamten von AGM, Landesverkehrsabteilung, Polizeihunden, dem Stadtpolizeikommando und den Bezirkspolizeikommanden eine kriminalpolizeiliche Schwerpunktaktion im gesamten Bundesland Salzburg durchgeführt.An neuralgischen Orten wurden durch uniformierte Polizisten sichtbare Kontrollstellen errichtet. Kurzzeitig wurde der gesamte Verkehr in Richtung Süden bei der Kontrollstelle Kuchl im Tennengau abgeleitet. Die Beamten stellten geringe Mengen Suchtgift sicher. Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz und auch Übertretungen nach dem Fremdenpolizeigesetz wurden erstattet.Bei einer Anhaltung wies sich ein Pkw Insasse mit einer bulgarischen ID-Karte aus. Einer intensiven Kontrolle konnte das Dokument nicht standhalten und wurde als Fälschung erkannt. Gleichfalls war ein bulgarischer Führerschein gefälscht. Letztlich stellten die Beamten ein aufrechtes Aufenthaltsverbot mit den richtigen Personendaten des Mannes fest. Die Behörde verhängte die Schubhaft.Schmuggelfahrt- 10 Kilogramm Marihuana sichergestelltWie bereits berichtet stellten Ermittler der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) in Zusammenarbeit mit Polizisten der Dienststelle Itzling 10 Kilogramm Marihuana bei einer Fahrzeuganhaltung sicher. Das sichergestellte Suchtmittel hat einen Straßenverkaufswert von ca. 100.000 Euro.3 Pkw nach Einbrüchen sichergestelltIn der Vergangenheit kam es bei Einbrüchen in Wohnhäusern im der Stadt Salzburg und Bereich Tennengau auch zu Diebstählen von Pkws. Meistens entwendeten die Täter die Originalschlüssel der Fahrzeuge und flüchteten mit den gestohlenen Autos. Beamte der AGM führten Fahndungsstreifen mit dem Schwerpunkt auf gestohlene Fahrzeuge. Die Fahrzeuge wurden sichergestellt.Totalfälschung eines slowenischen ReisepassesIn den vergangenen Tagen stellten speziell auf Dokumente geschult Beamte immer wieder Fälschungen von Personalausweisen, ID-Karten, Führerscheinen sicher.Bei einer Fahrzeuganhaltung am 2. Dezember 2013 gegen 16 Uhr im Stadtteil Gnigl wies sich ein 21-jähriger Serbe mit einem slowenischen Reisepass aus. Bei eingehender Kontrolle erkannten die AGM- Schengenfahnder das Dokument als Totalfälschung. Bei seiner Einvernahme gab der 21-Jährige zu einen serbischen Reisepass zu besitzen, jedoch die höchstzulässige Aufenthaltsdauer erheblich überschritten zu haben. Er wird nach dem Fremdenpolizeigesetz angezeigt.Presseaussendung vom 03.12.2013, 11:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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