Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler besuchte am 7. März 2013 die Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller sowie die Salzburger Polizei. Kogler betonte, dass das Bundesland Salzburg eine stabile Sicherheitslage habe.“Die Menschen in Salzburg können sich auf die Polizei verlassen und ihr vertrauen. Die stabile Sicherheitslage in Salzburg ist das Ergebnis einer professionellen und effizienten Polizeiarbeit“, so der Generaldirektor Konrad Kogler.Der direkte Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern, die kontinuierliche Optimierung der kriminalpolizeilichen Präventions- und Ermittlungstätigkeit, der verwaltungspolizeilichen Bereiche sowie der Verkehrspolizei sind der Landespolizeidirektion Salzburg daher auch weiterhin ein besonderes Anliegen. Um den gesetzten Betrugshandlungen im Internet erfolgreich entgegenzutreten ist es vorgesehen, dass der IT Bereich im Landeskriminalamt ausgebaut wird und eng mit dem Cybercrime-Kompetenzzentrum („C4“) im Bundeskriminalamt zusammenarbeitet, damit dieses Kriminalitätsphänomen noch intensiver bekämpft werden kann. Parallel dazu werden von der Salzburger Kriminalprävention laufend Veranstaltungen zum Thema „Internetkriminalität“ an Schulen durchgeführt. Um den Bürgerinnen und Bürgern das Erledigen ihrer behördlichen Anliegen schneller und einfacher zu ermöglichen, wurde in der Landespolizeidirektion in Salzburg eine Bürgerservicestelle eingerichtet: „Hier können die Bürgerinnen und Bürger ihre behördlichen Anliegen schnell und an nur einer Örtlichkeit erledigen, vom Führerschein bis zu Vereins- und Versammlungsangelegenheiten,“ so Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf.Besuch der Dienststelle für Ausgleichsmaßnahmen (AGM) Wals-SiezenheimDer Generaldirektor besuchte auch die Fachinspektion für Ausgleichsmaßnahmen in Wals Siezenheim. „Die Kolleginnen und Kollegen dieser Dienststelle leisten sehr gute Arbeit!“, so Kogler. Besonders deutlich wird dies durch den jüngsten Fahndungserfolg: Erst im Jänner dieses Jahres konnte im Gasteinertal ein großangelegter Handel mit Suchtgift aufgedeckt werden.Die Aufgaben der AGM sind vielfältig. Neben lagebedingten Kontrollen, Fahndungsmaßnahmen und gezielten Streifen- und Überwachungsdiensten werden auch präventiv ereignis- und anlassunabhängige Kontrollen durchgeführt. Die Schwerpunkte werden dabei insbesondere auf den Transitrouten angelegt. Dazu kommt auch die Mitwirkung bei landesweiten Kontrollen durch EGFA (Einsatz-, Grenz- und Fremdenpolizeiliche Abteilung) und LKA (Landeskriminalamt) sowie gemeinsame Zugstreifen mit der deutschen Polizei. Aber auch die Mitwirkung bei allen Alarm- und Großfahndungen zählen zum Aufgabengebiet der AGM. Der überwiegende Teil des Außendienstes wird im Ballungsraum Salzburg verrichtet, der Großteil der Fahndungstätigkeit auf den Autobahnen A1 und A10 und den Haupttransitrouten durchgeführt. „Das Ziel der Kolleginnen und Kollegen von AGM-Dienststellen ist es, massiven Fahndungsdruck aufzubauen, um Salzburg als Kriminalitätsziel so unattraktiv wie möglich zu machen. Und natürlich dazu beizutragen, die Aufklärungsquote zu heben“, so der Landespolizeidirektor Franz Ruf.
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