Gefährliche Drohung mit Schreckschusspistole geklärt

Gefährliche Drohung mit Schreckschusspistole geklärt Presseaussendung der Polizei SalzburgGefährliche Drohung mit Schreckschusspistole geklärtBeamte der Polizeiinspektion Rathaus forschten nun jene beiden Männer, die im August 2014, einen Passanten und einen Türsteher gefährlich bedrohten, aus. Nach zahlreichen Befragungen und Erhebungen in der Stadt Salzburg, wurde vergangene Woche eine Hausdurchsuchung über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg, durchgeführt. Ein zur Tatzeit 19-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger ist geständig mit der Schreckschusspistole einen Mann bedroht zu haben. Die Waffe konnte bei der Hausdurchsuchung nicht sichergestellt werden. Laut Angaben des Täters hat er die Pistole auf der Flucht über den Makartsteg in die Salzach geworfen.Der gleichaltrige Bekannte des Kosovaren, ein serbischer Staatsangehöriger, wird beschuldigt, den Türsteher zeitgleich verbal mehrfach mit dem Umbringen bedroht zu haben. Er ist dazu nicht geständig.Beide Männer werden nach Abschluss der Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.[Presseaussendungvom 23.08.2014, 15:39 Uhr]Gefährliche Drohung mit SchreckschusspistoleAm 23. August 2014, gegen 5.00 Uhr kam ein Mann zur Polizeiinspektion Rathaus und gab an, am Ferdinand-Hanusch-Platz von einem Unbekannten mit einer Pistole bedroht worden zu sein. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Streifenbesatzungen verlief negativ. Direkt vor dem linken Brückenkopf des Makartstegs konnte eine nicht verschossene Patrone einer Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt werden.Gegen 6 Uhr wurde einem unbekannten Mann von Türstehern eines Lokals am Ursulinenplatz der Eintritt verwehrt. (Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um denselben Täter wie zuvor handeln.) Daraufhin hätte er seine Waffe gezogen und diese direkt auf einen Türsteher gerichtet bzw. diesem an den Hals gehalten. Die Türsteher begaben sich ins Innere des Lokals und schlossen die Tür. Durch einen Gast des Lokals konnte durch ein Fenster wahrgenommen werden, wie der Täter vor dem Lokal seine Waffe gegen einen bislang unbekannten Mann richtete. Der Zeuge entschloss sich einzuschreiten und begab sich vor das Lokal. Der Täter bedrohte nun aus einer Entfernung von etwa 20 Metern den Zeugen und flüchtete sodann in Richtung Ferdinand-Hanusch-Platz und in weiterer Folge über den Makartsteg in die Schwarzstraße. Am Makartplatz stieg der Täter in ein Taxi ein und ließ sich zum Kreuzungsbereich Bayrhamerstraße-Stabauergasse bringen, wo er schließlich bezahlte und ausstieg. Trotz einer intensiven Fahndung bzw. Verfolgung konnte der Täter nicht gestellt werden. Weitere Ermittlungen zur Ausforschung des Täters werden jetzt durchgeführt, Zeugen und Auskunftspersonen im Laufe des heutigen Tages befragt und einvernommen.Presseaussendung vom 31.01.2015, 13:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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