Festnahme von Wohnmobil Einbrechern

Festnahme von Wohnmobil Einbrechern Presseaussendung der Polizei SalzburgIn der Nacht zum 25.Juli 2015 überwachten Beamte des Landeskriminalamtes und Kriminalbeamte der Einsatzgruppe für Straßenkriminalität (EGS) aufgrund der zurückliegenden Einbruchsdiebstähle in Wohnmobile den Autobahnparkplatz Eben Süd. Um 02.30 Uhr bemerkte ein Observationsteam, wie sich zwei Personen auf dem Parkplatz immer wieder zwischen den Wohnmobilen aufhielten und sich äußerst verdächtig verhielten. Eine zweite Observationsstreife beobachtete die beiden Verdächtigen dabei, wie diese wenig später in ihr Fahrzeug stiegen. Bei dem Versuch, die Verdächtigen anzuhalten, flüchtete einer der Täter zu Fuß durch einen angrenzenden Wald und weiter über die stark befahrene Tauernautobahn. Zur selben Zeit bemerkte ein weiteres Observationsteam, wie die Insassen eines der Wohnmobile (eine tschechische Familie im Alter von 51, 59 und 22 Jahren) im Fahrzeuginneren offensichtlich nach Wertgegenständen zu suchen begann. Bei der Erstbefragung gab die Familie an, dass ein Täter zuvor in das versperrte Fahrzeug gelangte und den vorderen Fahrgastraum durchsuchte. Die 22-Jährige wurde wach und drehte sich nach vorne um. Dabei konnte sie den Täter beobachten, wie dieser langsam das Fahrzeug verließ und die Fahrertür schloss. Es blieb somit bei der Versuchshandlung.Die Beamten hielten den ersten Verdächtigen, einen 39-jährigen serbischen Staatsbürger an. Ein Opfer identifizierte den Mann als Täter, die Polizisten nahmen diesen fest. Der zunächst flüchtige Mittäter, ein 28-jähriger serbischer Staatsbürger kehrte um 11.50 Uhr zum Täterfahrzeug zurück und wurde durch Kräfte der EGS Salzburg festgenommen.Der erste Täter (39) wurde zwischenzeitlich von der Staatsanwaltschaft Salzburg auf freiem Fuß angezeigt. Der zweite Täter (28) wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft am Abend des 25.Juli 2015 in die Justizanstalt Puch Urstein eingeliefert.Zusammenhänge mit weiteren Vorfällen von Wohnmobileinbrüchen werden ermittelt.Presseaussendung vom 28.07.2015, 14:44 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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