Festnahme nach Falschgeldweitergabe

Festnahme nach Falschgeldweitergabe Presseaussendung der Polizei SalzburgAm Morgen des 1. Jänner 2016 versuchte ein 18-jähriger Halleiner in einem Lokal in der Salzburger Innenstadt mit einem gefälschten 200-Euro-Geldschein zu bezahlen. Die Angestellten erkannten die Fälschung sofort und verständigten die Polizei. Polizisten hielten den flüchtenden Täter nach kurzer Verfolgung an. Der Halleiner ist nicht geständig. Bei der Fälschung handelt es sich um eine Kopie eines echten Geldscheins. Der 18-Jährige wird angezeigt.Wie erkenne ich Falschgeld?Echte Geldscheine sind mit mehreren Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die leicht überprüft werden können. Bei Banknoten lautet die Regel:FühlenAuf der Vorderseite des Scheins heben sich einige Teile ab und sind ertastbar. Dazu gehören die Fenster und Tore auf den Motiven, die Wertzahl des Scheins und die Abkürzung der Europäischen Zentralbank am oberen Rand.SehenHält man den Schein gegen das Licht, so sind das Wasserzeichen mit Motiv und Wertzahl und der Sicherheitsfaden in der Mitte des Scheins erkennbar. Außerdem vervollständigt sich im Durchsichtfenster links oben auf der Vorderseite die Wertzahl.KippenScheine bis 20 Euro haben am rechten Rand einen Folienstreifen, der– je nachdem wie man ihn kippt – das Eurosymbol oder die Wertzahl zeigt. Bei Scheinen ab 50 Euro verändern sich beim Kippen die Farben der Wertzahl auf der Rückseite. Gefälschte Münzen sind sehr selten im Umlauf. Bei echten Münzen hebt sich das Münzbild klar abgegrenzt von der übrigen Münzoberfläche ab. Zusätzlich sind gefälschte 1- oder 2-Euromünzen entweder sehr stark oder überhaupt nicht magnetisch.Falschgeld – Was tun?Prägen Sie sich mindestens zwei bis drei Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten ein. Prüfen Sie Wechselgeld sofort. Lassen Sie sich Zeit dazu. Kaufen Sie ausländische Währungen im In- und Ausland nur bei Banken oder offiziellen Wechselstuben. Bewahren Sie den Geldwechselbeleg als Beweismittel auf.Weitere Informationen erhalten Sie bei der Österreichischen Nationalbank unter www.oenb.atPresseaussendung vom 01.01.2016, 14:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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