„Falsche Polizisten“

„Falsche Polizisten“ Presseaussendung der Polizei SalzburgAm Nachmittag des 15. November übergab eine 60-jährige Salzburgerin Bargeld in der Höhe von 65.000 Euro an einen ihr unbekannten Mann nachdem sie Opfer der Betrugsmasche „Falscher Polizist“ geworden war. Die 60-Jährige ist im Vorfeld telefonisch kontaktiert worden, wobei ihr die Täter mitteilten, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht und dabei ein junges Mädchen getötet habe. Wenn sie eine Kaution in Höhe von 65.000 Euro bezahle, müsse ihr Sohn nicht ins Gefängnis. Die Täter versuchten nach der Geldübergabe erneut, die Salzburgerin telefonisch zur Übergabe von weiteren 50.000 Euro zu bewegen, was jedoch an der mittlerweile erfolgten Abklärung mit ihrem Sohn scheiterte. Erst danach erstattete die Salzburgerin Anzeige bei der Polizei. Die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen hat das Landeskriminalamt übernommen.Tipps: Schützen Sie Ihr Erbe und informieren Sie Ihre Angehörigen:• Vorsicht bei unbekannten Anrufern!• Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!• Geben Sie nie Details über Ihr Vermögen preis!• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – Legen Sie auf!• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!• Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!• Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!• Kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie, ob es diesen Polizisten wirklich gibt!• Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst!Presseaussendung vom 16.11.2024, 11:56 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück