Fall von Sextortion angezeigt

Fall von Sextortion angezeigt Presseaussendung der Polizei SalzburgEine unbekannte Täterin drohte in der Nacht auf 20. Oktober 2015, einem 22-jährigen afghanischen Staatsangehörigen ein Video von ihm mit sexuellem Inhalt im Internet auf verschiedensten Plattformen zu veröffentlichen, sollte der Mann nicht 1500 Euro bezahlen. Der Mann tätigte keine Überweisung, sondern zeigte den Fall gegen drei Uhr bei der Polizei an. Es blieb bei einem Versuch.Sextortionfälle vermeidenImmer skeptisch sein, vor allem wenn fremde Personen offensiv zu flirten beginnen. Oft weiß man bei Neukontakten nie, mit wem man es tatsächlich zu tun hat.Sich nie dazu verleiten lassen, bekannte Plattformen zum weiteren Kontakt zu verlassen. Ein wichtiges Alarmsignal ist es, wenn neue Online-Bekanntschaften rasch auf Skype etc. wechseln wollen.Den Einsatz einer Webcam im Internet möglichst einschränken. Die Webcam abdecken, solange man dem Gegenüber nicht sicher vertrauen kann.Sichere Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Netzwerken verwenden.Keinesfalls bezahlen oder auf Forderungen eingehen. Es gibt keine Garantie, dass die Erpressungen danach aufhören.Jeglichen Kontakt sofort abbrechen, Person in der Freundesliste blockieren und das Profil beim Plattformbetreiber melden.Beweise wie Chat-Protokoll oder E-Mail-Verkehr sichern.Bei der Polizei Anzeige erstatten.Presseaussendung vom 20.10.2015, 08:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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