Entwarnung nach Bombendrohung am Salzburger Flughafen

Entwarnung nach Bombendrohung am Salzburger Flughafen Presseaussendung der Polizei SalzburgEntwarnung nach Bombendrohung am Salzburger FlughafenBei der Vermittlung des Salzburger Flughafens langte, am 17. November 2014, um 9.45 Uhr, eine telefonische Bombendrohung, sinngemäß mit den Worten „der Koffer mit der Bombe für die Türkei steht bereit“ ein. Bei Rückfragen der Vermittlung wurde das Telefonat abgebrochen. Sofort wurden Sicherungsmaßnahmen und Hintergrundermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Flughafenpersonal und der Polizei eingeleitet. Sämtliche Einheiten der Polizei, wie sprengstoffkundige Organe, Polizeidiensthundeführer mit Sprengstoffspürhunden, Beamte der EGS, Beamte der Grenzkontrollen und Polizeistreifen waren im Einsatz. Die Terminals wurden durchsucht. Es konnten zu keinem Zeitpunkt verdächtige Gegenstände vorgefunden werden.Rasch konnte die Spur zu einem 13-jährigen Schüler aus dem Burgenland zurückverfolgt werden.Polizeibeamte aus Niederösterreich stellten einen Kontakt zur Mutter des Jungen her. Schlussendlich konnte der 13-jährige Anrufer in einer neuen Mittelschule im Burgenland ausgeforscht werden. Er war sofort geständig, gemeinsam mit drei Mitschülern, den „Jux“ für den Anruf ausgeheckt zu haben. Um 11.10 Uhr konnte endgültig Entwarnung gegeben werden. Nach Abschluss der Ermittlungen wird ein Bericht der Staatsanwaltschaft Salzburg vorgelegt.Presseaussendung vom 17.11.2014, 15:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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