Einsatz am Wolfgangsee Presseaussendung der Polizei SalzburgAm Abend des 15. August besuchte ein 59-jähriger Salzburger den Wolfgangsee und beabsichtigte, mit seinem Standup-Paddle-Board von Gschwendt bei Strobl aus eine Runde über den See zu fahren. Als der Mann in See stach, waren bereits die Sturmwarnleuchten rund um den See aktiviert. Nach Angaben des Salzburgers wäre der See vorerst noch glatt gewesen, als plötzlich eine massive Windböe von Westen eingefallen sei und das Board umgekippt hätte. Der 59-Jährige erreichte sein Board nicht mehr, klammerte sich an seinen mitgeführten Trockensack und versuchte, das Ufer zu erreichen. Von einem Passanten, der den Mann zuvor beobachtet hatte, wurde kurz darauf das herrenlose SUP-Board auf dem See entdeckt und ein Notfall vermutet. 30 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Strobl, das Feuerwehrboot der Freiwilligen Feuerwehr St. Wolfgang, das Polizeiboot, ein Sanka des Roten Kreuz Strobl und Polizisten der Inspektionen Strobl und St. Gilgen waren im Einsatz. Nach einer anfänglich vergeblichen Suche fanden die Einsatzkräfte den 59-Jährigen unverletzt am Seeufer beim Gemeindebad „Waswiese“. Beim Verlassen des Einsatzortes fanden die Polizisten im Bereich der Zinkenbachmündung ein herrenloses Segelboot, das durch den Sturm mitsamt der Boje fortgerissen wurde. Mit Hilfe des Feuerwehrbootes gelang es den Einsatzkräften das Segelboot nach Abersee zu schleppen. Die Herkunft des Bootes ist noch unbekannt.Presseaussendung vom 16.08.2021, 06:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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