Einbrüche Presseaussendung der Polizei SalzburgJeweils zur Dämmerungszeit bzw. in den Nachtstunden verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu zwei Wohnhäuser in Zell am See, ein Wohnhaus in Seekirchen, ein Einfamilienhaus in Werfen, ein Einfamilienhaus in Salzburg-Gneis, einen Imbisstand im Pinzgau und drei Schrebergärten in Hallein und durchsuchten die Objekte. Die Täter konnten, teilweise samt Beute (Bargeld und Schmuck), unerkannt flüchten. Die Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen. Empfehlungen der Kriminalprävention: Grundsätzlich gilt- Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel. Schwachstellen können sein Türen (Haupteingangstüren, Terrassentüren oder Nebentüren), Fenster oder Dachfenster und Kellerschächte.•Legen Sie ein Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis. •Fotografieren Sie Schmuck- und Kunstgegenstände und notieren Sie Gerätenummern.•Geben Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel vor einer längeren Abwesenheit in ein Schlüsseldepot oder vertrauen Sie ihn einer Vertrauensperson an.•Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer.•Bewahren Sie Sparbuch und Losungswort immer getrennt auf.•Verwenden Sie in den Abendstunden Zeitschaltuhren.•Sichern Sie Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter.•Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung installieren.•Bringen Sie Bewegungsmelder an.•Beleuchten Sie Kellerabgänge.•Achten Sie darauf, dass Außensteckdosen von innen abschaltbar sind, um Einbrechern nicht die Möglichkeit zur Stromabnahme (z.B. zum Anschluss einer Bohrmaschine) zu geben.•Lassen Sie sich ausschließlich hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen.•Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit. Während des Urlaubes oder sonstiger Abwesenheit sollten die Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden. Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig. •Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre und Balkontüre zu schließen.•Vergewissern Sie sich beim Weggehen vielleicht noch ein zweites Mal, ob Ihr Schloss versperrt ist.•Verstecken Sie den Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen.•Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung direkt am Haus•Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen könnte wie z.B. Leitern, Kisten usw.•Sorgen Sie im Winter für Schneeräumung.Weitere Information erhalten Sie auf der Homepage http://bundeskriminalamt.at/202/Eigentum_schuetzen/start.aspx.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3750 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at zur Verfügung.Presseaussendung vom 31.01.2020, 06:23 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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