Einbruchsdiebstähle in Wohnmobile entlang der Autobahn Presseaussendung der Polizei SalzburgEinbruchsdiebstähle in Wohnmobile entlang der AutobahnIn der Nacht auf heute, 8. September 2015, brachen unbekannte Täter, entlang der Tauernautobahn, Fahrtrichtung Süden, in insgesamt sechs Wohnmobile ein. Dabei brachen die Unbekannten immer die Fahrer- oder Beifahrertüren auf und suchten im vorderen Bereich der Fahrzeuge nach Wertgegenständen.Bei zwei Einbrüchen auf dem Autobahnparkplatz Lungau, in Zederhaus, blieb es bei Versuchen. Im ersten Fall dürfte der Hund einer Familie, auf dem Beifahrersitz, die Täter vertrieben haben. Die Besitzer bemerkten jedoch nichts von einem Einbruch. Bei dem zweiten Versuch wurde eine Besitzerin wach und weckte ihren Ehemann. Die Täter flüchteten ohne Beute.Bei zwei Einbrüchen in Golling auf einem Parkplatz konnten die Täter die Fahrzeuge unbemerkt öffnen. Sie stahlen Bargeld und eine Bankomatkarte. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf knapp 4000 Euro. Über 300 Euro erbeuteten unbekannte Täter bei einem dritten Einbruch in ein Wohnmobil, abgestellt in Golling.Auf einem weiteren Parkplatz in Zederhaus stahlen die Einbrecher rund 500 Euro Bargeld, einen Laptop und ein Navigationsgerät. Fünf Personen und zwei Hunde bemerkten den Einbruch nicht. Erst als ein anderer Wohnmobilfahrer in den Morgenstunden die leere Geldbörse vor dem Fahrzeug fand und die Insassen durch Klopfen weckte, bemerkten diese den Einbruch.Tipps für Reisende mit WohnmobilBesonders in der Hauptreisezeit registriert die Polizei immer wieder Einbrüche in Wohnmobile oder Wohnwagen entlang der Autobahnen. Die Täter nutzen dabei Schlaf- und Ruhezeiten aus, um unbemerkt in die Fahrzeuge zu kommen und vorzugsweise Bargeld zu stehlen. Die Polizei ist bemüht, dem durch verstärkte Kontrollen und Präsenz entgegenzuwirken. Durch umsichtiges Verhalten können Sie aber auch selbst enorm zu Ihrer Sicherheit beitragen!Fahrzeug abschließen, Fahrzeugtüren gegebenenfalls mit einem Spanngurt von Tür zu Tür sichern, Aufbau/Wohnraumtüren mit Zusatzschlössern oder Querriegeln sichern.Wertdepot (fest verankerter Wohnmobiltresor) verwenden.Klappen und Türen können mit Kontaktsensoren elektronisch überwacht werden – Warnung durch lauten Alarm und Licht.Sicherer Schlafplatz: Abseits von Autobahnen und Autobahnparkplätzen sind Sie sicherer. Vorzugsweise betreute Campingplätze aufsuchen.Notrufnummern 133 oder 112 in das Mobiltelefon einspeichern um im Notfall rasch alarmieren zu können.Seien Sie aufmerksam und informieren Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei!Presseaussendung vom 08.09.2015, 20:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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