Eddy Merckx Classic 2015

Schon zum neunten Mal findet heuer das internationale Radevent Eddy Merckx Classic statt. Bei dieser radtouristischen Veranstaltung werden am 13. September geschätzte 1200 Teilnehmer in Fuschl um acht Uhr an den Start gehen und dort auch über die Ziellinie fahren Das Ende der Veranstaltung ist schätzungsweise gegen 16:30 Uhr. Die vier Streckenführungen (Handbike, Lang-, Mittel- u. Kurzstrecke) werden von der Polizei überwacht.Bereits im November 2014 begannen für Oberstleutnant Günter Reiner und Chefinspektor Josef Krall der Landesverkehrsabteilung (LVA) der Landespolizeidirektion Salzburg die Vorbereitungen für das Radevent. Rechtzeitige Besprechungen und Besichtigungen gemeinsam mit der Behörde und dem Veranstalter sollten sicherstellen, dass zur Rennzeit keine Baustellen oder andere Rennen die Veranstaltung beeinträchtigen. Mit mindestens 30 Salzburger Polizisten und etwa vier aus Oberösterreich sorgen Krall und Reiner dafür, dass die Bescheidauflagen, aber vor allem auch die Straßenverkehrsordnung, eingehalten werden.Mit 169 km (lang), 106 km (mittel), 63 km (kurz) und 68 km Handbike ist die Streckenführung in vier Gruppen eingeteilt. Sie führt in der langen Distanz von Fuschl über Thalgau, Eugendorf, Seeham, Unterirnprechting zurück über Mattsee, Mondsee und St. Gilgen wieder nach Fuschl. An gefährlichen oder neuralgischen Stellen wie Linksabbiegerbereichen, abschüssigen Passagen sowie Querungen werden die Polizeibeamten postiert. Komplett gesperrt ist für die Dauer der Veranstaltung lediglich die Ortsdurchfahrt Fuschl. An anderen Stellen gibt es in gewissen Zeitfenstern temporäre Sperren, um Beeinträchtigungen anderer Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten (zum Beispiel im Bereich Thalgauegg, der Schwaitl oder in der Begegnungszone in Thalgau). Darüber werden die betroffenen Anrainer rechtzeitig informiert.Der Veranstalter übernimmt nicht nur die Kosten für ein allfälliges Gutachten und die behördlichen Bescheide und Genehmigungen. Er trägt auch die Kosten, die der Polizei durch den Einsatz sowohl beim Personal als auch im Sachaufwand anfallen. So große Radsportver-anstaltungen mit derartigem Polizeieinsatz finden jährlich in etwa dreimal statt.

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