Drogenlenker und Verkehrsdelikte
Drogenlenker und Verkehrsdelikte Presseaussendung der Polizei SalzburgMehrere Drogenlenker konnte die Polizei am 23. und 24. März aus dem Verkehr ziehen. Am 24. März kurz vor 4 Uhr früh, traf eine Polizeistreife in Piesendorf auf der Mittersiller Bundesstraße auf ein unbeleuchtetes, parkendes Fahrzeug am Straßenrand. Der Motor lief, der 52-jährige Lenker aus dem Pinzgau schlief darin. Nachdem er geweckt worden war, verweigerte der Mann einen Alkotest. Führerschein und Autoschlüssel wurden vorläufig abgenommen. Dabei wurde der Mann immer aggressiver und beruhigte sich nicht mehr, sodass er schließlich vorübergehend festgenommen werden musste. Er wird wegen mehrerer Übertretungen angezeigt. Bei Kontrollen in der Stadt und im Flachgau wurde eine Polizeistreife auf einen Pkw aufmerksam, dessen 26-jähriger Lenker aus dem Pongau in der Alpenstraße stadtauswärts ohne Freisprecheinrichtung telefonierte. Bei der Kontrolle ergab sich der Verdacht auf eine Beeinträchtigung. Der Drogentest verlief positiv auf THC. Der Führerschein wurde nach dem amtsärztlichen Attest abgenommen, der Mann wird angezeigt. Einen weiteren Drogenlenker erwischte die Polizei in der Landstraße in der Stadt Salzburg. Der 35-jährige Lenker aus der Stadt wurde ebenfalls positiv auf Suchtmittel getestet. Seine Lenkberechtigung war seit dem Jahr 2021 abgelaufen. Er gab an, kein Geld für eine Neuausstellung zu haben. Der ungültige Schein wurde abgenommen, Anzeigen folgen. Ein weiterer Lenker ohne Berechtigung wurde ebenfalls in der Stadt angehalten. Dem 29-jährigen Flachgauer wurde die Weiterfahrt untersagt. Hier wird auch der Zulassungsbesitzer wegen Überlassen des Fahrzeugs angezeigt. Bei technischen Kontrollen in der Karolingerstraße wurden von zehn kontrollierten Lkw drei als nicht verkehrssicher eingestuft. Hier wurden die Kennzeichen abgenommen. Insgesamt wurden 57 Anzeigen erstattet. Die gravierendsten technischen Mängel waren Überladung, Reifenschäden und defekt Bremsen.Presseaussendung vom 24.03.2023, 12:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück