Cybercrime: Gewerbsmäßiger Betrug angezeigt Presseaussendung der Polizei SalzburgEin Mitarbeiter eines Elektrofachmarktes meldete sich am 14. Juni bei der Salzburger Polizei, um eine verdächtige Häufung an Bestellungen durch einen Kunden zu melden. Über ein offensichtlich gephishtes Bankkonto sollten sämtliche Zahlungen abgewickelt werden. Bislang kam es zu 22 Bestellungen im Wert von über dreizehntausend Euro, die nicht bezahlt wurden. Kurz vor der Anzeigenerstattung bestellte der Verdächtige wiederum Waren im Wert von einigen tausend Euro. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte die Polizei am 20. Juni den Paketempfänger bei einem Paketshop in Salzburg antreffen und befragen. Er gab an nur als Mittelsmann für einen in Holland aufhältigen Freund zu fungieren, und die Pakete ins Ausland weiterzuschicken. Die Erhebungen zu den Auftraggebern stehen noch aus. Einige Elektroartikel konnten in der Wohnung des 22-jährige Marokkaner sichergestellt werden. Unterstützt wurde der Paketempfänger durch eine 25-jährige Marokkanerin. Weitere Ermittlungen laufen.Presseaussendung vom 22.06.2024, 13:02 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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