Brandstiftung geklärt Presseaussendung der Polizei SalzburgDer Brand vom 22. April in einem unbewohnten Forsthaus in Fuschl konnte nun geklärt werden. Zwei Jugendliche aus dem Flachgau (14 und 15 Jahre) sowie zwei 12-jährige Unmündige ebenfalls aus dem Flachgau konnten als Brandstifter ausgeforscht werden. Sie hatten den Brand durch Anzünden von leicht brennbaren Materialien gelegt und damit einen Schaden von rund 150.000 Euro verursacht. Motiv konnten sie keines angeben.Damalige Aussendung vom 22. April:Brand eines leerstehenden Forsthauses an der Wolfgangsee BundesstraßeAm 22. April 2019, gegen 16:00 Uhr, wurden Beamte der PI. St. Gilgen auf eine starke Rauchentwicklung aus einem direkt neben der Wolfgangsee Bundesstraße gelegenem alten Forsthaus aufmerksam. Bei einer genaueren Nachschau konnten bereits Flammen, welche aus dem Dachstuhl schlugen, festgestellt werden. Durch die Streife wurde die Feuerwehr verständigt, welche gegen 16.10 Uhr am Brandort eintraf. Bei dem alten Forsthaus stand in kurzer Zeit der Dachstuhl in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte das Übergreifen auf nebenan gelegenes Forstgebäude sowie auf den anliegenden Wald verhindern. Nach etwa 2 Stunden konnte der Brand gelöscht werden. Die FF Fuschl war mit insgesamt 3 Fahrzeugen und ca. 40 Mann, sowie die FF St. Gilgen mit einer Drehleiter und 15 Mann vor Ort. Die Wolfgangsee Bundesstraße musste bis 17.30 Uhr komplett gesperrt werden. Eine großräumige Umleitung wurde durchgeführt. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein altes, seit ca. 20 Jahren unbewohntes Forsthaus. Die Ermittlungen zur Erforschung der Brandursache laufen.Presseaussendung vom 13.09.2019, 12:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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