Bilanz Motorradtraining 2015

Im Rahmen eines Motorrad-Sicherheitsprojektes wurden im Frühjahr 2015 zehn kostenlose Sicherheitstrainings für Motorradfahrer angeboten. 377 Biker nahmen an den Schulungen teil. Geübt wurde auch auf dem Salzburgring und der Großglockner-Hochalpenstraße. Mehr als 5000 Euro an freiwilligen Spenden für die Rückenmarksforschung wurden gesammelt.Im Sinne der Unfallprävention wurden von der Landesverkehrsabteilung Salzburg in den Monaten April bis Mai 2015 insgesamt zehn kostenlose Sicherheitstrainings für Motorradfahrer angeboten.Auf der Autobahn-Kontrollstelle in Kuchl sowie im Fahrerlager des Salzburgrings wurden bei zehn Terminen insgesamt 199 Teilnehmer in den wichtigsten Bereichen der Unfallverhütung geschult: „Toter Winkel“, Sitzposition, Blick- und Lenktechnik, Verkürzung des Bremsweges und Verhaltensnormen im Straßenverkehr. Insbesondere wurden die Teilnehmer motiviert Fahrtechniktrainings bei ÖAMTC und ARBÖ zu besuchen.Am 8. April 2015 veranstaltete die Landesverkehrsabteilung Salzburg zusammen mit der IGM Salzburgring einen Sicherheitstag für Motorradfahrer auf dem Salzburgring. Für die 58 Teilnehmer stand bei diesem Training nicht die Fahrgeschwindigkeit, sondern die Umsetzung der richtigen Fahr-, Blick- und Bremstechnik im Vordergrund.Am 24. April 2015 lud die Motorradinteressenvertretung „RedBiker“ zusammen mit der LVA Salzburg zu einer Informationsveranstaltung über Motorrad-Schutzbekleidung nach Eugendorf ein, an der 130 interessierte Motorradfahrer teilnahmen.Gemeinsam mit der Großglockner-Hochalpenstraßen AG konnte die Landesverkehrsabteilung im Rahmen eines Motorradsicherheitstages am 17. Juni 2015 mehr als fünfzig Teilnehmern einige – unter Umständen lebensrettende – Kenntnisse für das Motorradfahren auf alpinen Straßen vermitteln. Das sind insbesondere rechtzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen, Blickführung, Bremstechnik, Handling Übungen, spezifische Gefahren bei Fahrten in alpinen Regionen, richtige Schutzausrüstung, Verhalten nach Unfällen und dergleichen.Viele Teilnehmer an den Veranstaltungen wollten sich für die Trainings erkenntlich zeigen. Dabei entstand die Idee, die Stiftung für Rückenmarksforschung „Wings for Life“ zu unterstützen. Von den 377 Teilnehmern wurden insgesamt 5.675.- Euro gespendet. Der Betrag wurde am 3. Juli 2015 an die Geschäftsführerin von „Wings for Life“, Anita Gerhardter, übergeben.

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