Bewaffneter Raubüberfall in Salzburg

Bewaffneter Raubüberfall in Salzburg Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 22. Mai 2014, gegen 9.15 Uhr verübten zwei bislang unbekannte Täter einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Bank in Salzburg (Schwarzstraße).Ein Täter kletterte (ohne Bewaffnung) über das Kassenpult und versuchte den dortigen Bankangestellten vom Schalterpult wegzudrücken. Der überraschte Angestellte versuchte instinktiv, den Mann wegzudrücken. Daraufhin richtete der zweite Täter seine Waffe gegen den Bankbeamten und forderte ihn in englischer Sprache (lay down) auf, sich auf den Boden zu legen. Der Bankangestellte kann dieser Forderung nach. Die Angestellte am Nebenschalter wurde ebenfalls von dem, vor dem Pult stehenden Mann aufgefordert, sich auf den Boden zu legen.Mit einem Werkzeug (Brecheisen) zwängte der Täter hinter den Kassenpult Kassenladen auf und entnahm Bargeld. Das Geld verstaute er in einer blauen Umhängetasche.Beide Täter flüchteten in Richtung Lederergasse – Dreifaltigkeitsgasse. Von dort wurde die Flucht mit einem schwarzen Motorrad fortgesetzt.Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurde das Fluchtfahrzeug im Bereich Salzburg-Nord, nahe der Auffahrt zur Westautobahn aufgefunden. Das sichergestellte Motorrad wurde in der Nacht zum 22. Mai 2014 in Salzburg gestohlen. Das Fahrzeug wurde in die Landespolizeidirektion Salzburg gebracht, wo es derzeit spurentechnisch untersucht wird.Täterbeschreibung:Täter 1) – mit Waffe. Männlich, ca. 30 Jahre alt, 180-185 cm groß, schlank, sportlich, Sehbrille mit schwarzer Fassung und eine dunkle Perücke. Bekleidet mit schwarzer Motorrad-Regenjacke, dunklem Halstuch, gelbe Arbeitshandschuhe.Täter 2) – mit Werkzeug. Männlich, ca. 175-180 cm groß, längere dunkel Haare, dunkler Vollbart. Bekleidet mit dunkler Motorrad-Regenjacke, schwarze Baseballkappe, Sonnenbrille. Der Mann hatte eine blaue Umhängetasche bei sich.Die Bankangestellten wurden bei dem Überfall körperlich nicht verletzt.Sie werden von einem Kriseninterventionsteam psychologisch betreut.Presseaussendung vom 22.05.2014, 15:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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