Betrug in Grödig Presseaussendung der Polizei SalzburgAm Vormittag des 28. November 2018 wurde eine Firma in Grödig Opfer eines „CEO-Betruges“. Eine unbekannte Täterschaft forderte die Buchhalterin per Mail auf einen fünfstelligen Geldbetrag auf ein Konto ins Ausland zu überweisen. Die Täterschaft täuschte vor ein Mitarbeiter der Firma zu sein und wählte auch einen ähnlichen Wortlaut wie dieser.Präventionstipps:Wir wollen Ihnen helfen, damit Ihr Unternehmen nicht Opfer eines CEO-Betrugs wird und haben die wichtigsten Schutzmaßnahmen für Sie zusammengefasst. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über dieses Phänomen! Führen Sie klare Abwesenheitsregelungen und interne Kontrollmechanismen ein. Achten Sie darauf, welche Informationen über Ihr Unternehmen öffentlich sind bzw. wo und was Sie und Ihre Mitarbeiter im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen publizieren. Spamfilter bieten bei diesem Phänomen keinen Schutz gegen einen Angriff! Welche Schritte sollen vor der Durchführung von ungewöhnlichen Zahlungsanweisungen beachtet werden:• Überprüfen Sie eingelangte E-Mails auf die korrekte Schreibweise der Absenderadresse. Verwenden Sie dazu die Antwortfunktion und kontrollieren Sie die Absenderadresse genau.• Verifizieren Sie durch gezielte Rückfragen die Zahlungsanweisung über einen anderen Kommunikationskanal, wie z.B. ein persönliches Gespräch.• Hinterfragen Sie Zahlungsanweisungen auf unbekannte oder neue Konten. Seien Sie bei atypischen Länderkennzeichen des IBAN besonders vorsichtig und skeptisch.• Bewahren Sie Ruhe. Die Täter versuchen Sie durch Zeitdruck zu einer unüberlegten Überweisung zu drängen.• Kontaktieren Sie bei Verdacht eine vorgesetzte Person. Lassen Sie sich nicht verunsichern und halten Sie den gewohnten Prozess und das Vier-Augen-Prinzip unbedingt ein.Presseaussendung vom 29.11.2018, 18:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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