Betrug – falscher Polizist im Pinzgau

Betrug – falscher Polizist im Pinzgau Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 10. Jänner kontaktierte eine bislang unbekannte Täterschaft telefonisch eine 82-jährige Pinzgauerin, wobei sich diese als Polizistin einer örtlichen Polizeiinspektion ausgab. Die Täterschaft täuschte dem Opfer einen Verkehrsunfall, bei welchem ein Familienmitglied des Opfers beteiligt sein soll vor und forderte die Übergabe eines Geldbetrages, um einer etwaigen Inhaftierung des am Unfall beteiligten Familienmitgliedes der Pinzgauerin entgegenzuwirken. Die 82-Jährige kam den Geldforderungen nach und übergab 16.000 Euro an einen bislang unbekannten Täter. Die Ermittlungen laufen.So schützen Sie sich vor „falschen Polizisten“:Vorsicht bei unbekannten Anrufern!Frage Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – Legen Sie auf!Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!Kontaktieren Sie die Notrufnummer 133 und fragen Sie, ob es diesen Polizisten wirklich gibt!Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst! Sprechen Sie mit ihrer Familie über diese falschen Polizisten. Vor allem ältere Generationen sind betroffen.Haben Sie den Verdacht eines Betrugs? Rufen Sie sofort die Polizei unter 133!Presseaussendung vom 11.01.2025, 15:33 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück