Betrügereien

Betrügereien Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 31. Jänner 2022 wurde eine 22-jährige Burgenländerin, während ihres Urlaubsaufenthalt im Gasteinertal, Opfer eines Betruges. Die Dame wurde von einem unbekannten Täter angerufen und ihr wurde in englischer Sprache mitgeteilt, dass vermeintlich mehrere Konten in mehreren Ländern auf ihren Namen eröffnet wurden, gegen sie wegen Geldwäsche ermittelt wird etc. Weiters wurde die 22-Jährige aufgefordert das Geld von ihrem regulären Giro-Konto auf ein vermeintlich sicheres Konto zu überweisen. In weiterer Folge wurde sie aufgefordert eine Fernwartungs-Software zu installieren. Das Opfer überwies schließlich rund 15.000 €. Nachdem der Täter weiter versuchte die Burgenländern in ein Gespräch zu verwickeln, brach diese das Gespräch ab und versuchte eine Sperre des Kontos zu veranlassen und die Überweisung zu stornieren. In Bischofshofen wurde ein Ehepaar, ein 41- jähriger türkischer Mann und eine 36-jährige deutsche Frau, ebenfalls am 31. Jänner 2022 Opfer eines Phishing-Betruges. Zuvor wurden sie per SMS aufgefordert einem Link zu folgen, um deren Bankkonto wieder freizuschalten. Der Aufforderung sind sie nachgekommen und gaben über die vermeintliche Online-Banking-Website ihre Bankdaten bekannt. Danach wurden von einem unbekannten Täter rund 4500 € abgebucht.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie derartige Telefonate sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden. Gewähren Sie den Anrufern keinesfalls uneingeschränkten Zugriff auf den PC/Handy etc.!• Öffnen Sie derartige Links nicht! Kontaktieren Sie ihren Bankberater persönlich!• Installieren Sie keinesfalls unbekannte Programme!• Geben Sie keine persönlichen Daten, Passwörter, Kreditkartendaten weiter!• Falls Sie einen derartigen Anruf erhalten melden Sie dies bei der nächsten Polizeidienststelle.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.Presseaussendung vom 01.02.2022, 16:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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