Bergnot Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 51-jähriger Oberösterreicher fuhr am 18. März 2014, gegen 15.00 Uhr, mit seiner 23-jährigen gehbehinderten Frau und deren 1,5 Jahre alten Tochter mit der Zwölferhornseilbahn von St. Gilgen zur Bergstation (1.470 m). Sie spazierten zum nahe gelegenen Gipfel des Zwölferhorns (1.521 m). Obwohl die letzte Talfahrt mit 16.30 Uhr an der Tal- und der Bergstation angeschlagen war, beabsichtigte das Trio erst um 17.00 Uhr mit der Seilbahn ins Tal zu fahren. Da sie niemanden mehr antrafen, stieg der 51-Jährige mit seiner Familie zu Fuß in Richtung Tal ab. Dies scheiterte aufgrund des schlechten Zustandes der Frau. Ein Schitourengeher hörte um 17.15 Uhr die Hilferufe der Frau und verständigte per Handy die Polizei. Bergretter transportierten die Frau mit einer Trage bis zur Forststraße. Dort übernahm sie das Rote Kreuz und brachte die 23-Jährige erschöpft in das Krankenhaus Bad Ischl. Der Mann und das Kleinkind fuhren mit der Bergrettung ins Tal. Der Oberösterreicher gab nach dem Einsatz an, nicht in Bergnot gewesen zu sein.Presseaussendung vom 19.03.2014, 05:58 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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