Beim Beerensammeln abgestürzt Presseaussendung der Polizei SalzburgNur noch tot konnte eine 64-jährige Einheimische am 9. Oktober in Zell am See geborgen werden. Die Frau war am Vortag gegen 10 Uhr Vormittag mit der Gondel auf die Schmittenhöhe zum Beerenpflücken gefahren. Nach einem letzten telefonischen Kontakt kurz nach 12 Uhr verlor sich ihre Spur. Nach einer Abgängigkeitsanzeige kurz nach 19 Uhr wurde ein Suchflug mit dem Polizeihubschrauber gestartet. Bergretter aus Zell am See und Saalbach, Angehörige der Feuerwehren Zell am See und Piesendorf sowie Alpinpolizisten mussten die Suche am 9. Oktober, um 1 Uhr früh ergebnislos abbrechen. Um 7 Uhr wurde die Suche mit insgesamt 40 Mann der Bergrettung (Zell am See, Kaprun, Fusch, Saalbach, Saalfelden), Hundeführern von Polizei und Bergrettern sowie drei Alpinpolizisten und zwei Hubschraubern fortgesetzt. Kurz nach 10 Uh fanden Kräfte der Bergrettung die vermisste Frau unterhalb der Kesselscharte auf rund 1700 Meter Höhe. Die Frau dürfte im weglosen Steilgelände zu Sturz gekommen und rund 100 Meter abgestürzt sein. Fremdverschulden ist auszuschließen. Die Verstorbene wurde vom Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.Presseaussendung vom 09.10.2019, 14:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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