Befragung des 42-jährigen Gollingers- weitere Lagerung von Kriegsmaterial Presseaussendung der Polizei SalzburgBefragung des 42-jährigen Gollingers- weitere Lagerung von KriegsmaterialAm 23. Jänner 2014 erfolgte eine erste inhaltliche Befragung des Beschuldigten; dieser zeigte sich grundsätzlich kooperationsbereit. Der Beschuldigte ist anwaltlich vertreten.Im Zuge des Gespräches wies er darauf hin, dass sich in der zum benachbarten Wohnhaus seiner Mutter gehörenden Garage ebenfalls noch Kriegsmaterial befinden soll. Im Rahmen der erforderlichen Gefahrenabwehr wurden sofort wieder Sprengstoffkundige Organe sowie Entschärfungs- und Entminungsdienst entsandt. Die Örtlichkeit wurde abgesichert, ein sofortiges Tätigwerden war auf Grund der einbrechenden Dunkelheit nicht möglich. Die Bergungs- und Sicherungsarbeiten wurden heute in den Morgenstunden durchgeführt.Für das laufende Ermittlungsverfahren sind die neuerlichen Funde von Kriegsmaterial von keiner sehr hohen Bedeutung, da sich an der rechtlichen Bewertung nichts ändern dürfte. Es stand hier in erster Linie die Gefahrenabwehr im Vordergrund.Ergänzend darf darauf hingewiesen werden, dass zu den Aussagen des Beschuldigten und zu den weiteren Ermittlungsergebnissen während des laufenden Verfahrens keine inhaltlichen Stellungnahmen des Landesamtes Verfassungsschutz abgegeben werden, um ein unbeeinflusstes Verfahren zu gewährleisten.Presseaussendung vom 27.01.2014, 09:39 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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