Au Pair-Betrug

Au Pair-Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 19-jährige Pongauerin meldete sich über eine Internetplattform für einen einmonatigen Au Pair-Aufenthalt in London an. In der Folge baute eine vermeintliche Gastmutter per Email und Chats Vertrauen zu dem Mädchen auf. Als die Pongauerin den Flug nach London bereits gebucht hatte, wurde ihr von der Gastfamilie der Abschluss eines Vertrages nahegelegt. Als Grund wurden neue Bestimmungen wegen bestohlener Gastfamilien angegeben. Nun trat eine „vertragsabwickelnde Firma“ mit dem Mädchen in Kontakt. Die junge Frau überwies über eine Geldtransferfirma 700 Pfund nach England. Bereits am folgenden Tag bestätigte Gastmutter den Zahlungseingang. Sie brauche aber noch einen Nachweis, dass sich die Bewerberin für ein Monat selbst versorgen könne. Deshalb solle sie weitere 1.500 Euro nach England überweisen. Nun erkannte die 19-Jährige den Betrug und zeigte den Sachverhalt bei der Polizei an.Wie schützt man sich:Lassen Sie sich von schönen Unterlagen nicht in die Irre locken. Hinterfragen Sie die Glaubwürdigkeit und überprüfen Sie die Plausibilität der Angaben.Seien Sie vorsichtig, bei Angeboten, die über das Internet an Sie herangetragen werden. Namen und Telefonnummern sind im Internet keine Versicherung, dass es diese Person bzw. Personen gibt. Tätigen Sie keine Überweisungen via Geldtransferfirmen an Ihnen nicht bekannte Personen.Presseaussendung vom 24.06.2014, 13:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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