Arbeitsunfall in der Stadt Salzburg Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 06.09.2017, um 15.23 Uhr, wurde eine Streifenbesatzung zur einer Baustelle beordert. Gemeinsam mit der Polizei trafen ebenfalls 4 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr mit 14 Mann, sowie 3 Fahrzeuge des Roten Kreuz, mit 7 Mann ein. Mit dem Polier und der Berufsfeuerwehr, welche mit einem CO-Messgerät ausgestattet war, wurde der Kellerbereich begutachtet. Es wurden Estricharbeiten mit zwei benzinbetriebenen Geräten durchgeführt. Bereits im Raum davor war der CO-Wert deutlich erhöht. Im Raum in welchem gearbeitet wurde schlug das Messgerät sofort Alarm. Dies sei laut Berufsfeuerwehr massiv gesundheitsschädlich und über einen längeren Zeitraum sogar lebensgefährlich. Aufgrund dessen wurde, wegen Gefahr im Verzug, die Arbeiten im Kellerbereich gesperrt und der Keller evakuiert. Das Arbeitsinspektorat wurde ebenfalls informiert und begab sich zur Baustelle. Der Arbeitsinspektor gab an, dass sämtliche arbeitsrechtlichen Auflagen (anbringen von CO-Messgeräten in Innenräumen bei Arbeiten mit Maschinen, Installieren von Entlüftungsgeräten) nicht entsprochen wurde. Durch die CO-Belastung im dortigen Bereich wurden zwei Mitarbeiter verletzt (Kopfschmerzen / Übelkeit) und wurden durch das Rote Kreuz ins LKH Salzburg eingeliefert.Presseaussendung vom 06.09.2017, 20:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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