Alpinunfall in Strobl

Alpinunfall in Strobl Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 48-jährige Frau unternahm am 14. Juli 2017 zusammen mit ihrem Gatten eine alpine Bergtour von Strobl aus über den Rettenkogel auf den Bergwerkskogel und beabsichtigte, danach über die Laufenbergalm abzusteigen.Als die beiden am späten Vormittag den Gipfel erreicht hatten, setzte starker Regen ein, weshalb der felsige Steig sehr rutschig wurde. Im Bereich des sogenannten „Felsfensters“ rutschte die Einheimische auf dem nassen Untergrund aus und versuchte noch, sich mit ihren Schistöcken abzufangen.Dabei verdrehte sich die Frau derart das rechte Schultergelenk, sodass dieses luxierte. Da die Frau aufgrund der starken Schmerzen nicht mehr weitergehen konnte, verständigte ihr Ehemann das Rote Kreuz, welches den Notarzthubschrauber „Martin 1“ entsandte.Zugleich wurden die Bergrettung Strobl und ein Alpinpolizist der Polizeiinspektion Strobl alarmiert.Der Rettungshubschrauber konnte witterungsbedingt lediglich zwei Bergretter und einen Notarzt als Vorauskommando bei der nahen Laufenbergalm absetzen, worauf dieses Team zur Verletzen hochsteigen konnte. Die restlichen neun Bergrettern und der Alpinpolizist fuhren über Forststraßen zur Laufenbergalm zu.Nach der notärztlichen Erstversorgung konnte die verletzte Frau selbständig und durch die begleitenden Bergretter gesichert zur Alm absteigen, wo sie vom Rettungshubschrauber aufgenommen und in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen wurde.Presseaussendung vom 14.07.2017, 19:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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