Alpinunfall im Pinzgau Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 5. September 2019 verständigten Mitarbeitern eines Energieversorgers die Alpinpolizei über den Fund von alpinen Ausrüstungsgenständen im Käfertal, Gemeindegebiet Fusch an der Glocknerstraße. Die Gegenstände lagen in ungefähr 2150 Metern Höhe und konnten einem seit 25. August 2019 abgängigen 62-jährigen deutschen Bergsteiger zugeordnet werden. Bei einem Suchflug mit dem Polizeihubschrauber lokalisierten die Alpinpolizisten den Abgängigen unterhalb des sogenannten „Hohen Ganges“, auf einer Höhe von 1930 Metern. Die Hubschrauberbesatzung barg den Verstorbenen und flog ihn ins Tal. Die Ermittlungen ergaben, dass der Verunglückte im unwegsamen Gelände beim Abstieg in Richtung Käfertal zu Sturz gekommen sein muss und folglich ungefähr 150 Meter in eine steil abfallende Rinne stürzte. Dabei dürfte er sich die tödlichen Verletzungen zugezogen haben. Da sich keine Hinweise auf Fremdverschulden ergaben, erließ die Staatsanwaltschaft Salzburg keine Anordnungen.Erste Aussendung vom 27.08.2019 – Suchaktion nach abgängigem BergsteigerEine Suchaktion nach einem 62-jährigen Bergsteiger aus Deutschland startete nach der Meldung seiner Abgängigkeit am Nachmittag des 25. August 2019 in Bruck. Der Mann hatte laut Angaben seiner Frau, das letzte Mal am 24. August 2019 telefonischen Kontakt zu ihr. Seit diesem Zeitpunkt verliert sich die Spur des Bergsteigers. Die bis dato durchgeführten Erhebungen ergaben, dass sich der 62-jährige zuletzt vermutlich im Bereich des Fuscher-Kar-Kopfes im Gemeindegebiete Fusch an der Glocknerstraße, aufgehalten haben könnte. Die durchgeführten Suchflüge und die Suche durch die Bergretter erbrachten bis dato kein Ergebnis.Presseaussendung vom 05.09.2019, 16:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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