Alpinunfälle mit Eigenverletzung im Gemeindegebiet von St. Gilgen
Alpinunfälle mit Eigenverletzung im Gemeindegebiet von St. Gilgen Presseaussendung der Polizei SalzburgAlpinunfälle mit Eigenverletzung im Gemeindegebiet von St. GilgenEine 50-jährige Österreicherin unternahm am 10.07.2016 gemeinsam mit ihrem Ehegatten eine Wanderung auf die Eisenaualmen. Beim Abstieg über den markierten Steig von Eisenau nach Kreuzstein rutschte sie auf einer Seehöhe von etwa 760 m an einer steilen und erdigen Stelle aus und zog sich dabei eine Luxation des linken Sprunggelenks zu. Der Ehegatte verständigte per Handy die Rettung. 5 Mann der Bergrettung St. Gilgen und ein Alpinpolizist der Polizeiinspektion bargen die Verletzte. Die Verletzte wurde per Trage zur einige hundert Meter entfernt verlaufenden Forststraße hinauf getragen und mittels eines Rettungsfahrzeugs in das Krankenhaus Vöcklabruck gebracht.Weiters fuhr am 10. Juli 2016 ein 82-jähriger deutscher Staatsangehöriger zusammen mit seiner Gattin mit der Seilbahn auf das Zwölferhorn und wanderte zur Sausteigalm. Danach beabsichtigte das Duo über den markierten Steig entlang der Schiabfahrt nach St. Gilgen abzusteigen, wo sie ihr Auto geparkt hatten. Nach wenigen Höhenmetern verließen den 82-jährigen Mann zusehends die Kräfte, wodurch er mehrmals zu Sturz kam. Auf einer Seehöhe von etwa 900 m versagten dem Mann schlussendlich die Beine, wodurch er wiederum stürzte und sich einige oberflächliche Wunden an den Armen zuzog. Da ein Weitergehen nicht mehr möglich war verständigte seine Gattin über Notruf die Rettung. 4 Mann der Bergrettung St. Gilgen bargen den 82-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Nach Erstversorgung der Wunden, wurde der Mann per Trage über die Schiabfahrt zu Tal transportiert, bis er per Geländewagen des Gastwirts ins Tal gefahren werden konnte. Der erschöpfte 82- Jährige wurde zum diensthabenden Arzt in St. Gilgen transportiert.Presseaussendung vom 11.07.2016, 06:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück