Alpinunfälle
Alpinunfälle Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 22. September vormittags unternahm ein 46-jähriger Oberösterreicher aus dem Bezirk Vöcklabruck eine Wanderung auf die Bleckwand. Beim Abstieg auf einer Höhe von 1340m war der Steig durch einen umgestürzten Baum schwer begehbar. Der 46-Jährige begab sich daher in weglosen Gelände und kam dabei zu Sturz. Der 46-Jährige konnte selbstständig den Notruf verständigen. Der Oberösterreicher wurde von der Bergrettung und Alpinpolizei zum Gipfel getragen und von dort mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins Krankenhaus gebracht.Am Nachmittag des 22. September unternahm eine 69-jährige deutsche Staatsbürgerin aus Hessen mit ihrem 18-jährigen Enkelsohn eine Wanderung auf den Hochkönig. Beim Abstieg von der Taghaube, auf einer Höhe von 2100 Meter, stolperte die 69-Jährige und stürzte circa 15 Meter in einen Graben ab. Der Enkelsohn setzte sofort den Notruf ab. Nach durchgeführter Seilrettung der Alpinpolizei, wurde die Frau mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.Am gleichen Nachmittag setzte ein 73-Jähriger Deutscher aus Bremen einen Notruf ab. Seine 63-jähriger Ehefrau hatte sich nahe des Hundsteins auf einer Höhe von 2050m in einem Schneefeld vergangen und konnte nicht mehr weiter und auch nicht mehr zurück. Die Deutsche konnte vom Polizeihubschrauber geborgen und unverletzt ins Tag gebracht werden.Am späten Abend stiegen ein 18-jähriger und ein 19-jähriger israelischer Staatsbürger und ein 18-jähriger Belgier nach einer Wanderung von der Zwieselalm ab. Unter des Großen Donnerkogels, kamen die drei Freunde aufgrund der schwierigen Verhältnisse im Klettersteig und der schlechten Zeitplanung in Bergnot und alarmierten die Rettungskräfte. Aufgrund der Dunkelheit, Schneelage und der schlechten Ausrüstung der Männer, war ein Abstieg unmöglich. Die in Notgeratenen konnten mit dem Rettungshubschrauber unverletzt zur Bergstation geflogen werden.Presseaussendung vom 23.09.2024, 10:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück