Alpine Notlage in Saalfelden

Alpine Notlage in Saalfelden Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 27.09.2020 gegen 10:20 Uhr meldete die Hüttenwirtin der Ingolstätter Hütte, dass zehn Gäste talwärts, in Richtung Dießbachstausee unterwegs wären. Da die Gruppe bereits zwei Stunden unterwegs war und noch nicht einmal 1/3 der Strecke zur Talstation der Seilbahnstation hinter sich hatte, machte sich die Hüttenwirtin starke Sorgen um das Wohl der Gruppe, da aufgrund der vorangegangenen starken Schneefällen und der steigenden Temperaturen bereits Schneerutschungen im Bereich des Weges stattgefunden hatten. Nach einem Sichtflug durch die Libelle Salzburg, stieg ein Bergretter und ein Alpinpolizist von der Ingolstätter Hütte zu der Personengruppe ab. Nach erfolgter Kontaktaufnahme mit den sichtlich erleichterten Personen, wurde die Bergung der beteiligten Personen mittels Libelle Salzburg durchgeführt. Alle Personen wurden unverletzt an die Bergrettung Saalfelden übergeben.Bei den zehn Personen handelte es sich um deutsche Staatsangehörige, zwischen 25 und 69 Jahren alt, welche bereits vom 25.09.2020 auf dem 26.09.2020 in der Ingolstätter Hütte ankamen. Aufgrund der sehr schlechten Wetterverhältnisse am 26.09.2020 riet ihnen die Hüttenwirtin ab, ins Tal zu gehen. Von den Beteiligten wurde der frühzeitige starke Wintereinbruch unterschätzt. Allen Beteiligten wurde mitgeteilt, dass die Kosten für die Bergung verrechnet werden.Presseaussendung vom 27.09.2020, 17:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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