23 Wohneinbrüche geklärt – Drei Verdächtige in Haft

23 Wohneinbrüche geklärt – Drei Verdächtige in Haft Presseaussendung der Polizei Salzburg23 Wohneinbrüche geklärt – Drei Verdächtige in HaftAufgrund umfangreicher Ermittlungen gelang es Polizisten des Stadtpolizeikommandos Salzburg insgesamt 23 Wohnungs- und Wohnhauseinbrüche zu klären. Im Zeitraum von Mitte April 2019 bis Anfang Februar 2020 kam es im Stadtgebiet von Salzburg und im angrenzenden Oberösterreich zu mehreren Einbrüchen. Die Vorgehensweise (Einschlagen der Fensterscheibe) war bei den Einbrüchen nahezu gleich.Im Zuge der Tatortarbeiten und der gesicherten Spuren an den verschiedenen Tatorten erzielten die Beamten einen DNA-Treffer zu einem 26-jährigen Georgier. Die Festnahme des Mannes erfolgte am 15. April 2020 in einer Wohnung in Salzburg. In der Wohnung stellten die Beamten Wertgegenstände sicher, deren Zuordnung ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Durch umfassende Auslandserhebungen konnte schließlich eine Verbindung zu drei weiteren Mittätern aus Georgien, im Alter zwischen 28 und 36 Jahren hergestellt werden. Nachdem eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft gegen die drei Männer erlassen wurde nahmen Polizisten in der Stadt Salzburg im Zuge einer Amtshandlung zwei Verdächtige fest. Bei der Vernehmung zeigte sich der Haupttäter geständig mehrere Einbrüche in dem bekannten Zeitraum verübt zu haben. Auf Grund der Beweisführung können dieser Tätergruppe derzeit 23 Einbrüche zugeordnet werden. Einige DNA Direktabgleiche stehen noch aus. Im Zuge der Ermittlungen erfolgte ein Informationsaustausch mit dem Landeskriminalamt Bayern. Dadurch konnte dieser georgischen Täterschaft vier weitere Einbrüche in Burghausen (D) zugeordnet werden. Ob es diesbezüglich noch weitere Tatorte gibt ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Verdächtigen veräußerten die gestohlene Ware teilweise bei Goldankaufsstellen oder beim Straßenverkauf. Das Geld überwiesen sie anschließend auf ein ausländisches Konto. Bis dato konnte der Tätergruppierung ein Gesamtschadens von mehr als 200.000 Euro nachgewiesen werden.Presseaussendung vom 29.07.2020, 12:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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