Zwei Flüchtende nach kurzer Zeit gefasst

Zwei Flüchtende nach kurzer Zeit gefasst Autobahnpolizeiinspektion HaidBei Lasermessungen auf der A1 im Bereich der Auffahrt Traun Richtung Wien wurde ein Pkw mit weit überhöhter Geschwindigkeit (165km/h bei der dortigen 100km/h Beschränkung) gemessen. Die Beamten nahmen sofort die Nachfahrt auf und stellten dabei fest, dass der Lenker mit weiterhin weit überhöhter Geschwindigkeit in den Baustellenbereich in Ansfelden einfuhr. Er streifte dabei eine Leitschiene und überfuhr bei der Flucht vor der Polizeistreife ein Verkehrszeichen im Bereich der Autobahnausfahrt Ansfelden. Der Lenker hielt dann sein Fahrzeug an, wobei er beinahe eine 41-Jährige aus dem Bezirk Linz Land überfuhr. Er und sein Beifahrer ergriffen dann zu Fuß die Flucht und ließen das Fahrzeug schwer beschädigt stehen. Bei der Kennzeichenabfrage stellte sich heraus, dass das Fahrzeug als gestohlen gemeldet war. Die beiden Flüchtenden wurden von einer weiteren Streife wahrgenommen und verfolgt. Dank Augenzeugen konnte einer der beiden, ein 19-Jähriger aus Salzburg, in einem Müllcontainer aufgefunden und festgenommen werden. Der Fahrer des Fahrerzeuges befand sich weiter auf der Flucht und so wurden weitere Kräfte, inklusive Polizeihubschrauber und Diensthundestreife, zur Fahndung angefordert. Kurze Zeit später konnte eine Streife der PI Ansfelden den Lenker, ein 22-Jähriger aus Salzburg, in einem Garten unter einem Trampolin versteckt aufgreifen und ebenfalls festnehmen. Die beiden wurden einvernommen, wobei sich herausstellte, dass der 22-Jährige am Vormittag desselben Tages einen Ladendiebstahl bei einer Salzburger Tankstelle begangen hatte. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz wurden die beiden auf freiem Fuß angezeigt. Zusätzlich zur strafrechtlichen Anzeige wird der Lenker noch wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen bei der Bezirkshauptmannschaft Linz Land angezeigt. Unter anderem wurde ein Atemalkohol von 0,46 mg/l (0,92 Promille) gemessen.Presseaussendung vom 28.04.2019, 09:33 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

Schreibe einen Kommentar