Wohnung stark verrußt

Wohnung stark verrußt Bezirk Braunau/InnAm 22. Juni 2016 um 11:25 Uhr teilte eine Anrainerin mit, dass aus der Nachbarwohnung in einem Mehrparteienwohnhaus in Braunau der Brandmelder sowie Rauchgeruch zu vernehmen sind. Mit einem Ersatzschlüssel für die betroffene Wohnung, den die Nachbarin verwahrte, konnten die Polizisten die Wohnungstür öffnen. In der Wohnung gab es starke Rauchentwicklung sowie starke Rußablagerung in der gesamten Küche. Der Brand war allerdings bereits gelöscht. Der 89-jährige Mieter wollte offenbar am Herd Wasser erwärmen und dürfte dabei die falsche Platte eingeschaltet haben. Dadurch fingen die im hinteren Bereich der Herdplatte abgestellten Medikamentenboxen aus Kunststoff Feuer. Er habe das Feuer sofort mit zwei Bechern Wasser löschen können. Die Feuerwehr Braunau/Inn lüftete die Wohnung mittels Gebläse. Die bettlägerige Ehefrau konnte in der Wohnung bleiben und blieb unverletzt. Der 89-Jährige wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit dem ÖRK in das Krankenhaus Braunau/Inn gebracht. Eine Gefährdung anderer Hausbewohner war nicht gegeben.Presseaussendung vom 22.06.2016, 16:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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