Wenn Engel reisen..Polizeiwallfahrt 2015

Polizeiwallfahrt nach Mariazell: 15 Teilnehmer aus Oberösterreich machten sich am 11. September 2015 von der Landespolizeidirektion Oberösterreich auf den Weg nach Mariazell.Mit dem bewährten Chauffeur Franz Wieland ging es mit dem Polizeibus ins Ötscherland. Nach einer kurzen Andacht bei den Gedenksteinen in Annaberg, wo vor zwei Jahren drei Polizeibeamte und ein Sanitäter beim Amoklauf eines Wilderers getötet worden waren, unternahmen die Wallfahrer unter der Leitung von Musikoffizier Michael Ahrer vom Ausgangspunkt Erlaufboden bei prachtvollem Herbstwetter eine rund 13 Kilometer lange Wanderung. Über den Stierwaschboden in den hinteren Tormäuern entlang der glasklaren Erlauf ging es durch Schluchten, Stege und Steige durch eine zauberhafte Landschaft mit zahlreichen Kaskaden und Felsgebilden bis zur Jausenstation Ötscherhias in den Ötschergräben, wo eine ausgiebige Rast für urige Gemütlichkeit sorgte. Entlang des Erlaufstausees ging es dann weiter bis nach Mitterbach, wo leicht ermüdet die letzten Kilometer bis nach Mariazell mit dem Bus zurückgelegt wurden. Neben der oberösterreichischen Abordnung pilgerten hunderte Polizeibeamte/innen aus der Steiermark, dem Burgenland, aus Niederösterreich, Kärnten und Wien nach Mariazell, einige zu Fuß und andere teilweise per Bus. Die Pilgergruppen, angeführt von der Polizeimusik Steiermark, zogen gemeinsam in die Basilika ein. Anschließend zelebrierte Generalvikar Heinrich Alois Schnuderl mit Superior Mag. Karl Schauer und den Polizeiseelsorgern die Heilige Messe. Bei der Organisation der Polizeiwallfahrt wechseln sich die teilnehmenden Bundesländer ab. Heuer hatte die Landespolizeidirektion Steiermark die Organisation der Polizeiwallfahrt übernommen. Die Heimreise der Oberösterreicher wurde schließlich noch mit einem rund eineinhalbstündigen Stau auf der Westautobahn bei Amstetten getrübt, wo drei Menschen bei einem tragischen Verkehrsunfall tödlich verunglückten.

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