Warnung vor falschen CEO-Mails Bezirk Braunau/ Landeskriminalamt OÖSeit mehreren Tagen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Buchhaltungsabteilungen von oberösterreichischen Klein- und Mittelbetriebe viaE-Mail von Betrügern kontaktiert. Als Absender scheint der jeweilige Geschäftsführer auf. Es wird z.B. um die Begleichung einer Rechnung für ein „angekauftes Kunstwerk“ ersucht. Die Bankverbindung und die Rechnung werden an den Mitarbeiter übermittelt, um dadurch die Echtheit des Vorganges scheinbar zu bestätigen.In Mattighofen kam es am 22. August 2016 zu einem Betrugsversuch durch ein derartiges „Geschäftsführer (CEO)-Mail“. Die unbekannte Täterschaft versuchte unter der Mailadresse des Geschäftsführers eine Überweisung in der Höhe von 26.500 Euro zu veranlassen. Als Zweck wurde eine Beratungsgebühr angeführt. Die angeführte betrügerische Mail-Adresse schien erst im Hintergrund auf, als die Finanzchefin auf das betrügerische Mail zum Schein antworten wollte. Eine Überweisung wurde nicht getätigt.Das Landeskriminalamt OÖ warnt in diesem Zusammenhang vor solchen betrügerischen Mails und ersucht um firmeninterne Information bzgl. dieser Straftaten.Presseaussendung vom 24.08.2016, 15:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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