Warnung vor Betrugsversuche durch betrügerische E-Mails

Warnung vor Betrugsversuche durch betrügerische E-Mails Landeskriminalamt OberösterreichWarnung vor Betrugsversuche durch betrügerische E-MailsDie in der Buchhaltung und mit Zahlung beauftragten Abteilungen werden mittels manipulierter E-Mail durch den Geschäftsführer/Vorstand des Betriebes aufgefordert, eine unerwartete aber durch die Geschäftsleitung legitimierte Zahlung zu tätigen. Um hier nicht sofort Misstrauen aufkommen zu lassen, wird um Rückantwort und Bekanntgabe der Bedeckung per E-Mail ersucht, um in weiterer Folge die Empfängerkontodaten zu übermitteln. Die im E-Mail-Verkehr angeführten E-Mail-Adressen erscheinen auf den ersten Blick als legitim und enthalten auch die Namen der jeweils berechtigten Geschäftsführer oder Vorstände. Untermauert wird die Tathandlung durch telefonische Kontaktnahme seitens eines Rechtsanwaltes, der vorgibt, das bevorstehende Geschäft im Zusammenhang mit der Finanzmarktaufsicht zu betreuen. Dem Tatversuch vorausgehend, werden von den agierenden Tätergruppen offensichtlich firmeninterne Strukturen und Verantwortlichkeiten durch die bestehenden offiziellen Internetauftritte abgeklärt bzw. muss auch von einem sogenannten „social engeneering“ ausgegangen werden.Um entsprechende Information der mit dem Zahlungsverkehr betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird ersucht. Anzuraten ist das unbedingte Einhalten der diesbezüglich vorhandenen internen Betriebsvorschriften („4-Augen-Prinzip“ – Telefonische bzw. persönliche Kontaktnahme mit dem E-Mail-Absender bzw. dem unmittelbaren Vorgesetzten).Für nähere Hinweise und Informationen steht das LKA Oberösterreich-Ermittlungsbereich Betrug – unter der Erreichbarkeit 059133-40 3344 jederzeit zur Verfügung.Presseaussendung vom 22.06.2016, 07:00 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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