Waffen- und Sprengstofffund nach einer Hausdurchsuchung Bezirk GmundenWaffen- und Sprengstofffund nach einer HausdurchsuchungAm 16. Mai 2017 langte bei der Polizei eine anonyme Anzeige ein. Ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden wird hier belastet, Material zur Wiederbetätigung auf seinem Bauernhof versteckt zu haben und dies auch zu gebrauchen. Die Staatsanwaltschaft Wels ordnete eine Durchsuchung des besagten Anwesens an. Diese Hausdurchsuchung wurde am 31. Mai 2017 mit Polizisten der Polizeiinspektion Altmünster, des Koordinierten Kriminaldienstes Gmunden und des LV Oberösterreich (Landesamt für Verfassungsschutz) vollzogen. Dabei fanden die Beamten 27 Waffen, darunter auch verbotene, vollautomatische und verkürzte Schusswaffen, sechs Schalldämpfer, ca. 1.200 Schuss Munition, ein Kilo Sprengstoff, div. Spreng- und Zündschnüre, zwei Säbel, sowie etliches Material mit nationalsozialistischem Hintergrund, sowie Cannabispflanzen. Während der Durchsuchung wurden ein sprengstoffkundiges Organ und ein Sprengmittelspürhund der Polizei beigezogen. Auch bei weiteren Adressen des 55-Jährigen wurden die Polizisten noch fündig. Der Beschuldigte besitzt kein waffenrechtliches Dokument und konnte auch keinen Sprengmittelschein vorweisen. Er wird nach dem Waffengesetz, nach dem Verbotsgesetz und nach dem Sprengmittelgesetz angezeigt, weiters wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.Presseaussendung vom 01.06.2017, 12:09 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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