Versuchter Raubüberfall mit Waffe – Beschuldigter in Haft

Versuchter Raubüberfall mit Waffe – Beschuldigter in Haft Bezirk RohrbachVersuchter Raubüberfall mit Waffe – Beschuldigter in HaftDer Raubüberfall auf ein Restaurant im Rohrbacher Stadtzentrum konnte geklärt werden. Den Ermittlern gelang es durch mehrere Überprüfungen einen 26-Jährigen aus dem Bezirk Rohrbach als Beschuldigten auszuforschen. Der Mann wurde bereits festgenommen und gab bei seiner Einvernahme zu Protokoll, dass er sich aufgrund seiner Geldprobleme spontan zum Raub entschieden habe. Seine Tatkleidung, die Tatwaffe und die Maskierung wurden von den Beamten gefunden und sichergestellt. Über Auftrag der Staatsanwaltschaft Linz wurde der Mann in die Justizanstalt Linz eingeliefert.Ursprüngliche Presseaussendung vom 28.6.2023:Ein bisher unbekannter Mann, maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube, betrat am 27. Juni 2023 gegen 19:30 Uhr ein Restaurant im Stadtzentrum Rohrbach und ging zielstrebig hinter den Schankbereich und bedrohte mit einer schwarzen Pistole die 43-jährige Inhaberin und eine 24-jährige Servicekraft mit der Pistole. Er forderte Bargeld, woraufhin die Inhaberin das Schnurlostelefon in die Hand nahm und sagte, dass sie die Polizei verständigen werde. Daraufhin flüchtete der Mann ohne Beute zu Fuß über die Pfargasse weiter Richtung Kirche. Zum Zeitpunkt des versuchten Raubüberfalles befanden sich noch fünf weitere Gäste im Lokal. Eine Großfahndung nach dem Flüchtigen wurde ausgelöst – das Einsatzkommando Cobra, die Schnellen Reaktionskräfte (SRK) und Diensthundeführer sowie mehrere Polizeistreifen fahndeten nach dem Mann bislang ergebnislos. Die beiden Opfer erlitten einen Schock, wurden dabei aber nicht verletzt.Täterbeschreibung: Ein circa 25 Jahre alter Mann, circa 180 cm groß, dünn, bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke und einer schwarzen Hose. Er verwendete zum Transport der Pistole einen beigen Rucksack mit der Aufschrift Tommy Hilfiger und war maskiert mit einer schwarzen Sturmhaube.Hinweise werden beim Landeskriminalamt unter 059133/403333 entgegengenommen.Presseaussendung vom 29.06.2023, 10:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück