Vermeintlicher Lottogewinn kostete mehr als 190.000 Euro

Vermeintlicher Lottogewinn kostete mehr als 190.000 Euro Stadtpolizeikommando Linz – PI DornachVermeintlicher Lottogewinn kostete mehr als 190.000 EuroFür einen vermeintlichen Lottogewinn in der Höhe von 779.000 Euro bezahlte ein 57-jähriger Linzer mehr als 190.000 Euro auf ein türkisches Konto. Der Mann spielte seit Anfang 2012 für einen monatlichen Betrag von 59 Euro bei einem Internetglücksspiel mit. Im Juli 2012 erhielt der Linzer erstmals eine Mitteilung, dass er unter den glücklichen Gewinnern der Lotterie sei und einen Betrag von 77.900 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu bekommen sollte der Mann als Transfersicherung einen Betrag von 1.558 Euro auf ein türkischen Konto überweisen. Dies tat der Mann auch – doch der erhoffte Gewinn blieb aus. Stattdessen erhielt der gutgläubige Spieler eine Korrektur seines Gewinnbescheides auf 779.000 Euro. Folglich wurde er noch mehrmals zur Überweisung von verschiedenen Geldbeträgen aufgefordert. Insgesamt zahlte der Linzer 190.694 Euro auf ein Konto in der Türkei für den vermeintlichen Lottogewinn. Erst als er von einem Bankbeamten auf die Möglichkeit einer Betrugshandlung aufmerksam gemacht worden war, erstattete der Mann Anzeige bei der Polizei.Presseaussendung vom 09.04.2014, 05:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück