Verkehrsunfall mit fünf Lkw
Verkehrsunfall mit fünf Lkw Landesverkehrsabteilung OberösterreichZu einem Auffahrunfall zwischen mehreren Lkws kam es am 23. Jänner 2019 gegen 14:30 auf der A1 Fahrtrichtung Wien im Gemeindegebiet von Eggendorf im Traunkreis. Demnach prallte ein 46-jähriger Mann aus dem Bezirk Linz-Land aus bislang noch ungeklärter Ursache mit seinem Sattelkraftfahrzeug auf das Heck eines Lkws, gelenkt von einem 49-jährigen Mann aus Linz. Aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalles war es in diesem Bereich zu einem Rückstau gekommen. Durch die Wucht des Anpralls stellte sich der von dem 46-Jährigen gelenkte Lkw quer über die gesamte Fahrbahn. Weiters trennte sich das Zugfahrzeug vom Anhänger des 49-Jährigen. Der Anhänger blieb quer über den Pannenstreifen bis zum zweiten Fahrstreifen stehen und das Zugfahrzeug prallte in weiterer Folge gegen das Heck eines vor ihm am ersten Fahrstreifen stehenden Lkw eines 34-Jährigen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Dieser wurde wiederrum durch die Wucht des Anpralls beschleunigt und auf den zweiten Fahrstreifen geschoben. Dabei touchierte er den am ersten Fahrstreifen stehenden Lkw, gelenkt von einem 56-jährigen Mann aus Tschechien und den am zweiten Fahrstreifen stehenden Lkw eines 28-jährigen Mannes aus der Slowakei. Durch den Unfall kam es zu herumfliegenden Teilen, wodurch der Pkw einer 25-jährigen Frau aus dem Bezirk Wels-Land beschädigt wurde. Bei dem Verkehrsunfall wurden der 46-Jährige und der 49-Jährige unbestimmten Grades verletzt. Der 34-Jährige wurde leicht verletzt. Der 46-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 10“ in das UKH Linz verbracht. Der 49-Jährige wurde mit der Rettung in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert. Die Unfallerhebungen, als auch die Bergung der verunfallten Fahrzeuge dauerte bis 17:55 Uhr an. In diesem Zeitraum kam es zu einer Totalsperre der A1 Fahrtrichtung Wien, zwischen Sattledt und Allhaming. Eine örtliche Umleitung über die A8 und die A25 wurde eingerichtet.Presseaussendung vom 23.01.2019, 21:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück