Unfallopfer machte falsche Angaben gegenüber Einsatzkräften

Unfallopfer machte falsche Angaben gegenüber Einsatzkräften Bezirk EferdingUnfallopfer machte falsche Angaben gegenüber EinsatzkräftenEin Amateurvideo von einem Verkehrsunfall entlarvte die Lügen eines Unfallopfers von einem Verkehrsunfall vom 18. Jänner 2015 in Aschach an der Donau. Am 18. Jänner 2015 gegen 3:05 Uhr stieß ein Pkw-Lenker gegen den auf der B 131 abgestellten Pkw eines 33-Jährigen aus Eferding. An der Unfallstelle gab der 33-Jährige gegenüber der Besatzung des NEF Eferding und den erhebenden Beamten an, dass er zum Zeitpunkt des Aufpralles direkt neben der offenen Fahrertür gestanden und diese ihm durch die Wucht des Aufpralles in die rechte Körperhälfte gerammt worden sei. Das Unfallopfer wurde von der Rettung ins AKH Linz eingeliefert, wo er seine Angaben wiederholte und eine Untersuchung über sich ergehen ließ.Bei der Vernehmung am 21. Jänner 2015 auf der Polizeiinspektion Aschach/Donau gab er gleichen Sachverhalt zu Protokoll. Gegen den Unfallverursacher wurden Erhebungen wegen Fahrlässiger Körperverletzung geführt. Aufgrund der Spurenlage bestand allerdings Zweifel an den Angaben des 33-Jährigen. Weiters wurde bekannt, dass vom Verkehrsunfall ein Amateurvideo, welches zufällig von einem unbeteiligten Verkehrsteilnehmer mittel Mobiltelefon angefertigt wurde, existiert. Auf diesem Video ist eindeutig ersichtlich, dass sich der 33-Jährige zum Zeitpunkt des Aufpralles ca. drei Meter vom Fahrzeug entfernt befand und dass es zu keinerlei Berührung mit ihm kam. Nach Vorhalt der Sachlage war der 33-Jährige bei einer neuerlichen Vernehmung geständig.Presseaussendung vom 31.01.2015, 14:57 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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