Unfalllenker setzte sich nach Rumänien ab
Unfalllenker setzte sich nach Rumänien ab Bezirk BraunauUnfalllenker setzte sich nach Rumänien abWie bereits berichtet, verursachte am 17. September 2020 in St. Peter ein vorerst unbekannter Pkw-Lenker einen Verkehrsunfall und setzte trotz couragierter Zeugen seine Fahrt fort. Durch die Zusammenarbeit mit dem GZ Passau konnte nun der Unfalllenker ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um einen 33-jährigen Rumänen, der zum Unfallzeitpunkt noch in Bayern wohnhaft war. Der Mann konnte nicht mehr an seiner Adresse angetroffen werden, da er sich gleich nach dem Unfall nach Rumänien abgesetzt hatte.Bei einer telefonischen Kontaktaufnahme der deutschen Polizisten gab der 33-Jährige an, dass er sich zur Sache nicht äußern möchte. Bei einer erneuten Überprüfung des auf ihn zugelassenen Pkw wurde festgestellt, dass zum Unfallzeitpunkt kein Versicherungsschutz bestand.Presseaussendung vom 17. September 2020:Couragierte Pkw-Lenker halfen Unfallopfer Bezirk BraunauAm 17. September 2020 gegen 5:50 Uhr fuhr eine 50-Jährige aus dem Bezirk Braunau mit ihrem Pkw auf der B148 in St. Peter am Hart Richtung Altheim.Auf Höhe StrKm 26,9 überholte der unbekannte Lenker eines Pkw mit deutschem Kennzeichen einen vor ihm fahrenden Lkw und übersah dabei die entgegenkommende 50-Jährige. Diese versuchte auszuweichen, geriet dabei ins Schleudern, kam rechts von der Fahrbahn ab und der Pkw kam auf dem Dach zum Liegen.Ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Ried fuhr hinter dem unbekannten Lenker, hielt diesen am Grenzübergang Braunau-Simbach an und stellte diesen zur Rede. Der unbekannte Lenker wollte von dem Vorfall nichts wissen, gab kurz an er sei zu müde und fuhr einfach weiter.Der 34-Jährige und ein 44-Jähirger aus dem Bezirk Braunau, welcher an der Unfallstelle anhielt und Erste Hilfe leistete, verständigten jeweils über Notruf die Polizei.Die Frau wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.Presseaussendung vom 22.10.2020, 09:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück