Trickbetrug am Telefon scheiterte Bezirk Wels-LandEine bislang unbekannte weibliche Person rief eine 81-jährige Pensionistin aus Marchtrenk am Festnetz an, gab sich als Fr. „Dr. Schmidt“ aus und forderte von der betagten Frau 3.000 Euro für ein Gewinnspiel, das die Pensionistin lt. der Betrügerin 2014 abgeschlossen hätte. Die unbekannte Frau gab weiters an, dass sie jedoch auch in einer Stunde bei ihr sein kann und die Pensionistin der Anruferin anstatt der 3.000 Euro ihr nur 300 Euro in bar gibt, die Angelegenheit für die Pensionistin erledigt sei. Das Opfer stieg darauf jedoch nicht ein und legte auf. Bei einem neuerlichen Anruf durch dieselbe Person reagierte die Pensionistin ebenfalls richtig und legte ebenfalls gleich wieder auf.Wie kann ich mich schützen?• Sofort auflegen Um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen soll man sich gar nicht erst auf ein Gespräch einlassen, sondern am besten sofort auflegen. In dem Moment, wo man sich auf den Anrufer einlässt, wird es schwer. Die Person am Ende der Leitung ist gut geschult und darauf trainiert, einen bei der Stange zu halten. Sie wissen genau, wie sie jemanden ködern können.Weitere nützliche Tips:• Geben sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. • Übergeben sie niemals Geld an unbekannte Personen. • Ältere Menschen sollten sich am Telefon nicht verunsichern oder unter Druck setzen lassen. Im Zweifelsfall gehen sie zur nächsten Polizeiinspektion.Presseaussendung vom 13.02.2018, 19:30 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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