Tote Person bei Hausbrand entdeckt – Nachtrag 2

Tote Person bei Hausbrand entdeckt – Nachtrag 2 Bezirk Braunau am InnTote Person bei Hausbrand entdeckt – Nachtrag 2Die Brandstelle wurde am 19. November 2017 durch Ermittlungsbeamte des Landeskriminalamtes OÖ-Brand mit Unterstützung der Tatortgruppe des LKA OÖ untersucht. Seitens der Brandverhütungsstelle OÖ wurde auch ein Sachverständiger zur Brandursachenermittlung beigezogen. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrades des Brandobjektes ist eine Brandursachenermittlung nicht mehr möglich. Noch während der Löscharbeiten wurde durch die Einsatzkräfte eine erhängte männliche Person im Obergeschoß vorgefunden und geborgen. Im Zuge der Ermittlungen konnte diese Person eindeutig als der 52-jährige Hausbewohner identifiziert werden. Es wird von einer Brandstiftung des 52-Jährigen mit anschließendem Suizid ausgegangen. Eine Obduktion sowie eine toxikologische Untersuchung der Leiche erfolgt in den nächsten Tagen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden.2. Presseaussendung vom 19. November 2017:Die verstorbene Person konnte mittlerweile identifiziert werden. Dabei handelt es sich um den 52-jährigen Hausbesitzer. Weitere Ermittlungen laufen.Ursprüngliche Presseaussendung vom 19. November 2017:Aus bislang noch unbekannter Ursache brach am 18. November 2017 gegen 18:54 Uhr in einem Einfamilienhaus in Braunau am Inn ein Feuer aus. Kurz nach dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehren und der Polizei brannten bereits Teile des Erdgeschoßes lichterloh. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der benötigten Löschleitungen über die B147 wurde die Braunauer Straße für die Dauer der Brandbekämpfung für den Verkehr gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet. Um 22:45 Uhr wurde von der Feuerwehr Brand aus gemeldet. Am Einsatz waren fünf Feuerwehren mit mehr als 70 Mann beteiligt. Im Gebäude wurde eine tote Person gefunden. Eine Identifizierung war noch nicht möglich. Weitere Erhebungen wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen.Presseaussendung vom 19.11.2017, 14:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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