Tödlicher Forstunfall

Tödlicher Forstunfall Bezirk Ried im InnkreisTödlich endete ein Forstunfall für einen 64-Jährigen aus Schildorn in einem Wald in Waldzell. Der Mann bewirtschaftete alleine eine Landwirtschaft in Schildorn und war am 17. Oktober 2017 zu Waldarbeiten aufgebrochen. Als ihn sein Schwiegersohn am Vormittag des 18. Oktobers 2017 nicht erreichen konnte, machte er sich auf die Suche nach ihm. Er fand den 64-Jährigen um 16:10 Uhr in einem Bachbett liegend rund zwei Kilometer von der Landwirtschaft entfernt in einem Waldstück in Waldzell.Der herbeigerufene Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen. Ein Bezirksspurensicherer dokumentierte den Auffindungsort.Aufgrund der Spurenlage und Auffindungssituation kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der Mann wollte offensichtlich alleine in einer Böschung eine Esche fällen. Diese war jedoch morsch, der Stamm brach ab und traf den 64-Jährigen im Rücken. Die Motorsäge steckte noch im abgebrochenen Baumstamm. Der Mann stürzte daraufhin rund zwei Meter die Böschung hinab und kam mit dem Gesicht nach unten im Bachbett zu liegen. Da aufgrund der eindeutigen Auffindungssituation keine Obduktion angeordnet wurde, ist nicht bekannt, ob der 64-Jährige vom Baum tödlich getroffen wurde oder im Bach ertrunken ist.Presseaussendung vom 19.10.2017, 06:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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