Tödlicher Arbeitsunfall

Tödlicher Arbeitsunfall Polizeipräsidium NiederbayernWEGSCHEID, LKR. PASSAU. Am Donnerstagmittag, 27. November 2014, kurz nach 13 Uhr, ist in Wegscheid ein 65-jähriger Oberösterreicher bei privaten Baggerarbeiten auf einer landwirtschaftlichen Fläche ums Leben gekommen. Der Mann wurde nach derzeitigem Stand der Ermittlungen durch Erdreich verschüttet und dabei schwer verletzt. Trotz eingeleiteter Reanimation verstarb der Mann wenig später an der Unfallstelle. Die Kripo Passau bearbeitet den Fall, auch die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft wurde verständigt.Der Verunglückte half einem Verwandten bei Arbeiten an einem Entwässerungsgraben auf einer Wiese hinter dessen Anwesen und befand sich dabei in einem etwa 1,50 Meter breiten und 2,50 Meter tiefen Graben. Aus noch ungeklärter Ursache setzte sich seitliches Erdreich in Bewegung und begrub den 65-Jährigen aus dem Oberen Mühlviertel unter sich. Sein 75-jähriger Verwandter, der sich zum Zeitpunkt des Unfalles außerhalb des Grabens befand, verständigte unverzüglich Rettungsdienst und Polizei und begann damit, zusammen mit seinem Sohn, um dessen Grundstück es sich handelt, den Verschütteten aus dem Erdreich zu befreien.Schwer verletzt geborgen wurde sofort eine Reanimation in die Wege geleitet. Trotz dieser Maßnahmen verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.Weitere Personen wurden bei dem Unglück nicht verletzt.Die Kriminalpolizei Passau hat die Ermittlungen übernommen. Der Erstangriff wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Hauzenberg getätigt. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hinzugezogen.Über die genaue Unfallursache und den –ablauf können zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keine detaillierteren Auskünfte gegeben werden. In diesem Zusammenhang darf auf die laufenden Ermittlungen verwiesen werden.Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby. Presse-Team, Michael Emmer, PHK, 09421-868-1013Presseaussendung vom 27.11.2014, 17:50 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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