Suchaktion nach Wanderin – 2. Nachtrag Bezirk GmundenAm 6. Juli 2024 fand von 8 bis 16 Uhr erneut eine großangelegte Suchaktion in Grünau im Almtal statt. Daran waren insgesamt knapp 100 Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr und Polizei beteiligt. Es wurde sowohl am Boden, aus der Luft mit dem Polizeihubschrauber und zwei Drohnen, als auch am Wasser der beiden Ödseen mit den Feuerwehr-Booten gesucht. Ebenso waren auch vier Blut- und Leichenspürhunde der Polizei sowie sieben Mantrailing-Hunde der Bergrettung im Einsatz. Als primäres Suchgebiet wurde das weitläufige Tal der „Hinteren Hetzau“ flächendeckend abgesucht. Das dortige Gelände ist zum Teil nur sehr schwer zugänglich und absturzgefährdet, da es von mehreren Bächen und Abhängen durchzogen und von den steilen Felswänden des Toten Gebirges eingeschlossen ist. Die Suche brachte keine Hinweise auf den Verbleib der 64-jährigen Wanderin und wurde deshalb nach Rücksprache mit dem Journaldienst der BH Gmunden unterbrochen. Es ist geplant, die Suche in den kommenden Wochen in Kleingruppen bzw. erneut mit Blut- und Leichenspürhunden fortzusetzen.2. Presseaussendung vom 2. Juli 2024:Am 2. Juli 2024 wurde von den Einsatzkräften der Polizei, Bergrettung und Feuerwehr von 7 Uhr bis 18 Uhr abermals eine großangelegte Suchaktion im Bereich Almtalerhütte und Welserhütte durchgeführt. Im Einsatz standen insgesamt rund 50 Kräfte der Libelle Oberösterreich, Bergrettung Grünau, Bergrettung Steyrling, Feuerwehr Grünau, Beamte der AEG Gmunden, Polizei-Diensthunde und die Mobile Einsatzzentrale. Der Einsatz wurde nach Überprüfung mehrerer Hinweise erfolglos abgebrochen.Am Vormittag des 3. Juli 2024 wird die umfassende Suche erneut von den Kräften der Polizei, Bergrettung und Feuerwehr aufgenommen werden.Ursprüngliche Presseaussendung vom 1. Juli 2024:Seit dem Abend des 30. Juni 2024 läuft im Bereich von Grünau im Almtal eine Suchaktion nach einer abgängigen Wanderin. Die 64-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung startete gegen 11 Uhr mit ihrem 62-jährigen Ehemann vom Almtalerhaus, um Richtung Welserhütte zu wandern. Weil der Mann schneller unterwegs war, hatte er seine Gattin bereits nach wenigen Minuten nicht mehr im Sichtfeld und stieg zu Welser Hütte auf. Nachdem die Frau jedoch bis zum Nachmittag nicht dort eintraf, begab sich der 62-Jährige wieder in Richtung Tal, um nach ihr zu suchen. Die Suche war jedoch vergebens und so setzte der Mann einen Notruf bei der Bergrettung ab. Von den Einsatzkräfte wurde sofort eine großangelegte Suchaktion begonnen, die um 3 Uhr ohne Erfolg pausiert wurde und seit 6 Uhr weitergeführt wird. Derzeit sind rund 70 Personen an der Suche beteiligt.Presseaussendung vom 06.07.2024, 18:29 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück
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