Streit zwischen Autofahrern endete mit Unfall

Streit zwischen Autofahrern endete mit Unfall Bezirk Braunau am InnStreit zwischen Autofahrern endete mit UnfallIm Gemeindegebiet Mining kam es nach einem Überholmanöver zu einer Auseinandersetzung zwischen Autofahrern und folglich zu einem Unfall. Ein 49-Jähriger aus Weng lenkte am 23. April 2016 gegen 17:25 Uhr seinen Pkw auf der B 148 in Richtung Altheim. Er überholte eine vor ihm fahrende Kolonne und wurde dabei von einem unbekannten Autolenker aus der Kolonne angehupt. Aus diesem Grund hielt der 49-Jährige, der das Dach seines Autos geöffnet hatte, seine rechte Hand in die Höhe und zeigte den „Stinkefinger“. Durch diese Handlung fühlte sich der hinter ihm fahrende 37-jährige Autolenker aus Deutschland provoziert und fuhr daher hinter dem 49-Jährigen nach.Auf Höhe des Beschleunigungsstreifens bei der Auffahrt St. Peter, überholte der 37-Jährige den 49-Jährigen aus Taufkirchen (D) und bremste vor ihm stark ab. Daraufhin überholte der 49-Jährige den Deutschen. Diese Nötigungen und Gefährdungshandlungen zogen sich auf eine Länge von ca. 1,4 Kilomter dahin. Auf Höhe des Km 26,00 wurde der 49-Jährige neuerlich von dem andern Lenker und den nun auch dazugekommenen Pkw überholt. Der dritte Pkw wurde von einem 29-jährigen aus Obertaufkirchen (D) gelenkt.Laut Angaben des 37-Jährigen hielten die beiden Fahrzeuglenker nebeneinander an, öffneten die Fahrzeugtüren und wollten aussteigen. Da sich der 49-Jährige dadurch gefährdet fühlte, hielt er seinen Pkw an und beabsichtigte auf der B 148 zu wenden. Zu diesem Zeitpunkt wurde er aber von einem nachkommendenPkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Hallbergmoos (D), überholt. Folglich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurden die Insassen im Pkw des 27-Jährigen – seine 26-jährige Ehefrau und die beiden im Kindersitz befindlichen Söhne im Alter von einem Jahr und zwei Jahren – verletzt. Die Mutter und ihre Kinder wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Braunau gebracht. Die Lenker blieben unverletzt.Presseaussendung vom 24.04.2016, 15:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Oberösterreichzurück

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